Vorschau: Höhepunkte der nächsten Woche im Gesundheitswesen

© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner

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Die erste Woche des neuen Jahres lässt einen noch recht leeren Terminkalender erwarten – der Eindruck täuscht aber. Denn in der ersten Jännerwoche sollen die rechtlichen Regelungen für das Ende des Lockdowns und das sogenannte Freitesten vorliegen, die auch per Sondersitzung durch den Nationalrat müssen. Einen Termin dafür gibt es noch nicht. Am Montag tagt der Hauptausschuss und zudem findet eine Videokonferenz von Bund und Ländern zur Coronakrise statt. Ob der Zeitplan mit dem Ende des Lockdown ab 25. Jänner hält, dürfte maßgeblich von den Infektionszahlen kommende Woche abhängen.

Im Hinblick auf die Covid-19-Schutzimpfung dürfte die kommende Woche einige Fortschritte bringen. So wird die Marktzulassung eines zweiten Impfstoffes erwartet – jenem des Biotechunternehmens Moderna –und zudem starten regelmäßige Wochenlieferungen des Biontech/Pfizer-Impfstoffes. Ab kommender Woche werden im Jänner Teillieferungen von wöchentlich rund 60.000 Dosen nach Österreich erfolgen. Der einzige bis dato zugelassene Impfstoff zeigt bisher bei Tausenden Impfungen in Altenheimen und auf Covid-19-Stationen in ganz Österreich sehr gute Verträglichkeit, auch aus anderen EU-Ländern gibt es sehr positive Rückmeldungen zum Impfstoff, meldet das Gesundheitsministerium.

Die FPÖ ortet indes einen „Coronawahnsinn“, der ihrer Meinung nach zum „Demokratieskandal“ wird. FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl lädt deshalb am Montag zu einer Pressekonferenz und wird wohl die Regierungspläne kritisieren. In Kärnten wiederum startet am Dienstag – als letztem der Bundesländer – die Covid-19-Impfstrategie. Der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) betonte, dass man in Abstimmung mit Medizinern den 5. Jänner festgelegt habe – neun Tage nach den anderen Ländern.

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