Aktion: Jungapotheker und Jungärzte arbeiten in Teddybär-Spital

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Am Donnerstag und Freitag startet eine gemeinsame PR-Aktion von Medizin- und Pharmaziestudierenden: Kinder können ihre kranken Teddybären im Apothekerhaus in Wien versorgen lassen. Das soll die Berufsbilder sichtbarer machen.

„TeddyPharmies“ und „TeddyDocs“ kümmern sich diese Woche gemeinsam in Wien mit Kindern um kuschelige Patienten. Ziel ist, die Gesundheit der Stofftiere sicherzustellen und damit auf spielerische Weise die Angst vor einem Arztbesuch oder Spitalsaufenthalt zu nehmen sowie Einblicke in die Tätigkeitsfelder von Pharmazeuten zu gewähren. „Das Teddybärkrankenhaus ist ein spannendes und sinnvolles Mitmach-Event, um Kindern die Angst vor dem Krankenhaus und einem Spitalsaufenthalt zu nehmen. Pharmaziestudierende zeigen den Kindern, wie man Kapseln, Tees und Salben herstellt und Medizinstudierende geben einen ersten Einblick in den Alltag im Krankenhaus: von der Aufnahme, über die Untersuchung bis zur Behandlung“, sagt Susanne Ergott-Badawi, Mitglied des Präsidiums der Österreichischen Apothekerkammer und freut sich auf den zweiten Besuch des Teddybärkrankenhauses (TBKH) im Apothekerhaus.

Das Teddybärkrankenhaus ist ein weltweites Projekt der IFSMA (International Federation of Medical Students Association). In Österreich organisiert die AMSA (Austrian Medical Students‘ Association) seit 2001 dieses Projekt mit Veranstaltungen in Innsbruck, Graz, Salzburg und Wien. In Wien findet es mittlerweile vier Mal im Jahr in Kooperation mit dem AFÖP (Akademischer Fachverein Österreichischer PharmazeutInnen) statt. (red)