Internationale Pharmagruppe kauft österreichische OTC-Firma

Die Neuraxpharm Gruppe, ein europäisches Spezialitäten-Pharmaunternehmen mit Schwerpunkt auf Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS), hat das Consumer Healthcare Unternehmen „easypharm OTC GmbH“ übernommen.

Mit der Gründung der Neuraxpharm Austria GmbH wurde am Donnerstag auch die Übernahme des in der Nähe von Wien sitzenden Unternehmens easypharm bekannt gegeben. Unter anderem vertreibt das Unternehmen die beiden führenden ZNS-Marken „easysleep“ und „easyrelax“. easypharm betreut mehr als 70 % der österreichischen Apotheken durch seine Tochtergesellschaft Frank & Co mit eigenem Vertrieb. Die beiden easypharm Gründer Erwin Klein und Johannes Schwertner werden die beiden Unternehmen weiterhin führen und damit gemeinsam mit Neuraxpharm das Geschäft kontinuierlich weiterentwickeln. Durch den Erwerb von easypharm will Neuraxpharm seine Position im schnell wachsenden Consumer Healthcare Markt in Europa weiter ausbauen und gleichzeitig die geografische Expansion des Unternehmens fortsetzen. „Wir haben mit easypharm in Österreich ein starkes Produktportfolio und eine starke Marke aufgebaut. Wir freuen uns, dass easypharm Teil des Neuraxpharm-Netzwerkes wird und hoffen, dass dies Neuraxpharm dabei unterstützt, ein noch stärkerer Akteur im europäischen ZNS-Markt zu werden“, sagen Klein und Schwertner.

Neuraxpharm ist ein führendes europäisches Spezialitäten-Pharmaunternehmen, das sich auf die Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) konzentriert und in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, der Tschechischen Republik, der Schweiz, der Slowakei, Großbritannien, Polen, Ungarn, Portugal und nun auch in Österreich direkt vertreten ist. Unterstützt von Fonds, die von Apax Partners beraten werden, verfügt Neuraxpharm nach eigenen Angaben über ein einzigartiges, über 30 Jahre hinweg aufgebautes Verständnis des ZNS-Marktes. Österreich ist das zehntgrößte Land innerhalb des ZNS-Pharmamarktes der Europäischen Union, mit einem geschätzten Marktvolumen von 560 Millionen Euro. (red)