Pharmakonzerne erhöhen ihre Zukunftsprognosen

Die ersten Berichte der Pharmabranche zum dritten Quartal sind da und sie zeigen, dass die Branche optimistisch in die Zukunft blickt. Roche und Johnson & Johnson heben die Jahresprognosen an.

Der Schweizer Pharmakonzern Roche legt sich die Latte zum dritten Mal in diesem Jahr höher. Der Umsatz dürfte 2019 um einen hohen einstelligen Prozentbetrag steigen, teilte das Unternehmen mit. Bisher war man von einem Anstieg um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentbetrag ausgegangen. Auch der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson wird erneut optimistischer für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzern erwartet nun ein portfoliobereinigtes Umsatzplus von 4,5 bis 5,0 Prozent nachdem er zuvor 3,2 bis 3,7 Prozent angegeben hatte. In den kommenden Tagen werden auch andere Konzerne ihre Ergebnisse präsentieren. Branchenbeobachter erwarten, dass weitere Unternehmen ihre Erwartungen nach oben korrigieren werden. Das Plus kommt vor allem aus neuen und hochpreisigen Produkten – vor allem aus der Onkologie. (APA/red)