VEGF-Antikörper plus endokrine Therapie: negative Studie trotz längeren progressionsfreien Überlebens 


In der spanisch-deutschen Phase-III-Studie LEA (GEICAM und GBG) wurde der Frage nachgegangen, ob die Zugabe von Bevacizumab zu einer endokrinen Therapie (first line palliativ, Letrozol oder Fulvestrant) einen Vorteil bringt. Spannend war, dass die Studie bei einer Verbesserung des progressionsfreien Überlebens von 13,8 (endokrin) auf 18,4 Monate (endokrin + Bevacizumab) negativ war: HR 0,83; p-Wert: 0,14. Das Gesamtüberleben war in beiden Armen vergleichbar.