Der moderne pathohistologische Befund muss neben den jahrzehntelangen konventionellen Parametern eine Reihe wichtiger molekularbiologischer, aber auch genetischer Faktoren für eine Therapieentscheidung zur Verfügung stellen.
Ki-67, HER2/neu-Status, EndoPredict clin., Mikrosatelliteninstabilität, Mutation des BRCA1 und -2, PIK3CA, tumorinfiltrierende Lymphozyten oder PD-L1-Defizienz sind nur einige der heute schon erforderlichen Parameter.
Daraus ergibt sich sowohl eine hohe Anforderung an das Wissen und die Technologie, aber auch an die Kosten für das Mangelfach Pathologie, ohne dessen Grundlage eine wirksame und moderne zielgerichtete Therapie des Mammakarzinoms nicht möglich ist.