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Nichtmuskelinvasives Blasenkarzinom – Die tragende Rolle der Fluoreszenzzystoskopie

8. November 2013
Focus: Urothelkarzinom der Harnblase

Bei primär guter Prognose des Urothelkarzinoms der Harnblase bedingen hohe Rezidivraten neben einer Morbiditätssteigerung auch einen erheblichen Kostenanstieg.

Der heutige Stellenwert der Fluoreszenzzystoskopie beim nichtmuskelinvasiven Blasenkarzinom (NMIBC) und die Empfehlung zur Diagnostik des CIS in den EAU-Leitlinien ist der Tatsache der hohen Raten an Residualtumoren und dem häufigen Übersehen von CIS-Läsionen in der konventionellen Weißlichtzystoskopie zuzuordnen.

Die Fluoreszenzzystoskopie ermöglicht eine Senkung der Rate an Residualtumoren um 20 %. Die Sensitivität bei der Diagnostik des CIS liegt bei 90 %.

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AutorIn: Priv.-Doz. Dr. Jörg Schmidbauer, FEBU

Universitätsklinik für Urologie, Medizinische Universität Wien

AutorIn: Prof. Dr. med. Maximilian Burger

Klinik für Urologie, Caritas-Krankenhaus St. Josef, Regensburg

Ursprünglich erschienen:
SU 03|2013
Herausgeber: Dr. Karl Dorfinger
Publikationsdatum: 2013-11-08
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