Ro/SS-A-Antikörper werden bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen, insbesondere bei Lupus erythematodes gefunden. Bislang unklar war ihre Bedeutung für die Prognose der Patienten.
In der Studie wurden Ro/SS-A-Antikörper-positive LE-Patienten untersucht. 90 % der Ro/SS-A-AK-positiven Patienten hatten einen kutanen LE und nur bei 80% der Ro/SS-A AK-positiven Patienten waren auch ANA nachweisbar.
Das Risiko für eine Organbeteiligung ist insbesondere bei Ro/SS-A-AK-positiven LE-Patienten mit einem akut kutanen LE, einem mukosalen LE, einer Leukopenie, positiven ANA, Arthralgien und nachweisbaren unspezifischen kutanen LE-Manifestationen erhöht.