Die Rosazea ist eine sehr häufige, oft mit hohem Leidensdruck einhergehende Gesichtsdermatose, deren Pathophysiologie noch immer nicht hinreichend geklärt ist.
Das klinische Erscheinungsbild ist variabel (Rosacea erythematoteleangiectatica, Rosacea papulopustulosa, phymatöse Rosazea), eine okuläre Beteiligung im Sinne einer Rosacea ophthalmica sollte stets ausgeschlossen werden.
Die Therapie erfolgt zunächst topisch (in erster Linie Metronidazol oder Azelainsäure), gegebenenfalls kann sie in Abhängigkeit des klinischen Bildes durch die systemische Gabe von Tetrazyklinen, Makroliden, Retinoiden oder physikalische bzw. operative Verfahren ergänzt werden.
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