Aufgrund sprachlicher Barrieren und daraus resultierender mangelnder Kommunikation kann oft keine tragfähige Arzt-Patienten-Beziehung aufgebaut werden. Die verschriebene antihypertensive Therapie wird nicht oder nur unregelmäßig eingenommen.
Migranten nutzen die Angebote des Gesundheitssystems anders, niedergelassene Hausärzte sind den meisten unbekannt.
In Österreich gibt es bereits mehrere Gesundheitsprojekte, die das Gesundheits-bewusstsein der Migrantinnen und Migranten stärken wollen. Beispiele sind „Gesundheit kommt nach Hause‟, „Aktion Gesunde Seele‟ und „Gemeinsam fit in die Zukunft‟.