Highlights bei myeloproliferativen Neoplasien

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
  • Verwenden Sie folgende Direktlinks, um im Video zu navigieren:
  • 00:50 - Myelofibrose
  • 08:02 - Essenzielle Thrombozythämie
  • 08:40 - Polycythemia Vera
  • 09:47 - Allgemeine Themen

Professor Heinz Gisslinger geht auf die neuesten Entwicklungen bei myeloproliferativen Neoplasien ein. Bei der Myelofibrose hat sich Ruxolitinib als Therapie-Backbone etabliert mit dem sich auch nach retrospektiven Real-Life-Analysen eine Verlängerung des Überlebens bestätigt. Mit Fedratinib, Pacritinib und Momelotinib sind mittlerweile auch Alternativen zu Ruxolitinib verfügbar. Zukünftig werden zusätzliche Therapieformen (Pelabresib, Navitoclax, Luspatercept) als  „add on“ zu Ruxolitinib an Bedeutung gewinnen, die u.a. zu einer Verringerung des Fibrosegrades und einer Verbesserung der Anämie führen.  Für die Essenzielle Thrombozythämie wurde gezeigt, dass durch den Einsatz eines LSD-1-Inhibitors (Bomedemstat) sehr gute Ansprechraten in Hinblick auf die Thrombozytose erreicht werden. Die neueste Auswertung der Studie mit Ropeginterferon alpha-2B hat für Patienten mit Polycythemia Vera einen krankheitsmodifizierenden Effekt durch Verbesserung der wichtigsten Überlebens-Parameter demonstriert. Ein weiteres Thema betrifft „Machine Learning“, womit durch das Verhalten von Megakaryozyten ein Ansprechparameter bei Myelofibrose identifiziert werden konnte.