Konventionelle NSAR vs. COX-2-Hemmer

Die Gruppe von Jochen Sieper stellte auch noch eine zweite Studie vor, in der Langzeitdaten aus der sogenannten GESPIC-Kohorte untersucht wurden. Im Speziellen wurde die radiografische Progression von Patienten, die herkömmliche NSAR eingenommen hatten, mit jener von Patienten, die mit COX-2-Hemmern behandelt wurden, verglichen.

Dabei zeigte sich, dass nach zwei Jahren eine höhere NSAR-Einnahme mit einer geringeren radiografischen Progression einherging. Insbesondere war das bei r-axSpA-Patienten der Fall. Zusätzlich zeigte sich, dass COX-2-Hemmer im Vergleich zu nicht selektiven NSAR unter Umständen einen stärkeren hemmenden Effekt auf die radiografische Progression haben könnten.

Torgutalp M et al., OP0021

» zum Abstract