Diplomfortbildung in der Rheumatologie

Diplomfortbildung in der Rheumatologie

Axiale vs. Periphere Spondyloarthritis

Rheuma und CV Risiko

Österreichischer Rheumatologie-Report 2023

Editorial

Rheumatologie und Allgemeinmedizin

K. Redlich et al. 29.9.2013

Die Rheumatologie ist eine inklusive und keine exklusive Fachrichtung. Alleine die Vielzahl von mitbeteiligten Organsystemen macht klar, dass nur eine fachübergreifende...

Focus: Rheumatologie und Allgemeinmedizin

17 Jahre Wiener Früharthritisambulanz

K. Machold 29.9.2013

Die Erfahrungen aus der Wiener Früharthritis-Ambulanz zeigen, dass die Wichtigkeit einer frühen Diagnostik und Therapie insbesondere innerhalb der ersten drei Monate nach Symptombeginn weiterhin von Patienten und ihren Betreuern unterschätzt wird. Auch administrative Hürden wie lange Wartezeiten auf Erstvorstellungstermine tragen zu dieser Verzögerung bei. Diese könnten durch „Sofortzugänge“, z. B....

Focus: Rheumatologie und Allgemeinmedizin

Arthritis: Untersuchungen vor der Zuweisung zum Rheumatologen

R. Puchner 29.9.2013

Hausärzte und Rheumatologen empfehlen übereinstimmend folgende Vorabuntersuchungen: Labor: Blutsenkungsgeschwindigkeit, C-reaktives Protein, Blutbild, Leberfunktionsparameter, Harnsäure, ­Kreatinin, Rheumafaktor und Antikörper gegen citrullinierte Antigene. Radiologische Diagnostik: betroffene Gelenke

Focus: Rheumatologie und Allgemeinmedizin

Rückenschmerzen – wann zum Rheumatologen?

J. Hermann 29.9.2013

Die Herausforderung liegt darin, aus der großen Gruppe der Patienten mit chronischen Rückenschmerzen jene mit axialer Spondyloarthritis (SpA) zu erkennen. Dem Rheumatologen vorgestellt werden sollten: Patienten mit entzündlichem Rückenschmerz, Patienten mit chronischem Rückenschmerz und nachgewiesenem HLA-B27-Gen oder radiologisch nachgewiesener Sakroiliitis oder Verdacht auf extraartikuläre Manifestationen...

Focus: Rheumatologie und Allgemeinmedizin

Wann an Kollagenosen denken?

G. Stummvoll 29.9.2013

Systemische Autoimmunerkrankungen sind an sich selten, können aber rasch zu potenziell lebensbedrohlichen Zuständen führen. Besonders der systemische Lupus erythematodes und auch die Sklerodermie sind durch Organbeteiligungen ­gekennzeichnet. Eine frühe Erkennung dieser Erkrankungen ist wichtig, aber schwierig; gerade der Lupus kann in seinem akuten Beginn einer (viralen) Infektion sehr ähnlich sein.

Focus: Rheumatologie und Allgemeinmedizin

Das Rheumalabor

C. Scheinecker 29.9.2013

Unter dem Begriff „Rheumalabor“ werden mehrere – nicht einheitlich definierte – Laborparameter verstanden, die in der differenzialdiagnostischen Abklärung von rheumatischen Erkrankungen eine Rolle spielen können. ­Andererseits können manche Laborparameter dabei helfen, die Krankheitsaktivität im Verlauf von bestimmten rheumatischen Erkrankungen einzuschätzen. Rheumatologische Erkrankungen können...

Focus: Rheumatologie und Allgemeinmedizin

Polymyalgia rheumatica (PMR) – wie diagnostizieren, was beachten?

C. Dejaco 29.9.2013

Die Diagnose der Polymyalgia rheumatica (PMR) kann zu den schwersten Aufgaben des Rheumatologen gehören, da einerseits kein spezifischer Marker verfügbar ist, andererseits mehrere Erkrankungen wie die rheumatoide Arthritis des höheren Lebensalters, die Chondrokalzinose oder Malignome und chronische Infektionen die PMR imitieren können. Zudem ist die PMR häufig mit der Riesenzellarteriitis assoziiert. Neue...

Focus: Rheumatologie und Allgemeinmedizin

Die Knochendichte unterhalb des erwarteten Rahmens der Norm

B. Rintelen 29.9.2013

Der Osteoporose des jungen Erwachsenen liegt meist eine Komorbidität als Ursache zugrunde. Bei gleichem T-Score nimmt die Frakturinzidenz mit dem Alter zu, Frakturen beim jungen Erwachsenen sind trotz niedriger Knochendichte seltener. Die häufigsten Ursachen für eine Osteoporose im jungen Erwachsenenalter sind Anorexia nervosa, entzündliche Darm- oder rheumatische Erkrankungen sowie eine hoch dosierte...

Focus: Rheumatologie und Allgemeinmedizin

Borreliose

R. Axmann 29.9.2013

Die Borrelieninfektion kann unterschiedliche klinische Bilder hervorrufen. Nur bei entsprechenden Symptomen und Risikofaktoren sollte eine serologische Untersuchung erfolgen. In frühen Stadien besteht die Behandlung aus Doxycyclin oder Amoxicillin, bei neurologischen Manifestationen erscheint Ceftriaxon als Mittel der Wahl.