Diplomfortbildung in der Rheumatologie

Diplomfortbildung in der Rheumatologie

Axiale vs. Periphere Spondyloarthritis

Rheuma und CV Risiko

Österreichischer Rheumatologie-Report 2023

Editorial

Auf ein gesundes Wiedersehen!

Josef Smolen et al. 21.12.2020

  Vorweihnachtszeit heißt nicht nur Besinnung, sondern auch Hektik und knappe Zeit.

Focus: Rheuma & Niere

Chronische Niereninsuffizienz und Rheuma-Behandlung

­Marcus Säemann 21.12.2020

Unabhängig von einer nephrotoxischen Medikation scheinen RA-Patienten ein inhärent erhöhtes CKD-Erkrankungsrisiko zu haben. Studien der letzten Jahre konnten die seit Jahrzehnten bestehende Sorge um allfällige nephrotoxische Effekte von NSARs weitgehend entkräften. Je nach GFR-Einschränkung müssen bei csDMARDs sowie JAK-Inhibitoren entsprechende Dosisreduktionen ­vorgenommen werden. Hinweise bestehen zu...

Focus: Rheuma & Niere

JAK-Inhibitoren und Niere

Thomas Karonitsch 21.12.2020

JAK-Inhibitoren zeigen bei einer immer größer werdenden Reihe von entzündlich rheumatischen Erkrankungen gute Wirkung. Bei PatientInnen mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte berücksichtigt werden, dass sich JAK-Inhibitoren in der Elimination ­unterscheiden.

Focus: Rheuma & Niere

Vaskulitis und Niere

Clemens ­Scheinecker 21.12.2020

Bei ANCA-assoziierten Vaskulitiden gilt eine Nierenbeteiligung als wichtigster Prädiktor der Mortalität. Ungefähr 50 % der IgAV-PatientInnen entwickeln eine renale Beteiligung. Nierenbeteiligung beim Goodpasture-Syndrom unterscheidet sich klinisch nicht von anderen Formen einer rasch progredienten GN mit akutem Nierenversagen (bei Verdacht Nierenbiopsie zur Diagnosesicherung).

Focus: Rheuma & Niere

Scleroderma Renal Crisis

Boris Lindner 21.12.2020

Die Scleroderma Renal Crisis (SRC) stellt eine potenziell lebensbedrohliche Komplikation der systemischen Sklerose dar. Patienten mit erhöhtem Risiko sollten frühzeitig identifiziert und darauf hingewiesen werden, regelmäßig bzw. bei neu auftretenden Symptomen den Blutdruck zu messen. Die wichtigste Therapiesäule stellen ACE-Inhibitoren dar. Neue Entwicklungen gibt es derzeit kaum.

Focus: Rheuma & Niere

Lupusnephritis – wie erkennen, wie behandeln?

Martin Aringer 21.12.2020

Zur Diagnostik der Lupusnephritis (LN) wird ab 500 mg/Tag Proteinurie oder 500 mg/g Kreatinin eine Biopsie ­empfohlen. Bei rechtzeitigem Erkennen ist auch die schwere LN heute in aller Regel mit Cyclophosphamid nach dem Euro-Lupus-Schema oder MMF gut behandelbar. Als Therapieziel reicht eine Proteinurie von nicht mehr als 0,7 g/Tag aus. Neben der ausreichend langen Therapiedauer von mindestens 3 Jahren ist auch die...

Wissenschaft aktuell

Trainingstherapie bei entzündlichen Muskelerkrankungen

Richard Crevenna et al. 21.12.2020

Durch die Stärkung gesunder Muskulatur durch Trainingstherapie werden erkrankte Muskeln entlastet und geschützt. Es ist bei der Planung einer Trainingsintervention zu beachten, welche Muskelgruppen von der Erkrankung ­betroffen und welche frei trainierbar sind. An Risiko und Muskelzustand adaptierte Trainingstherapie sollte so früh wie möglich nach Diagnose und regelmäßig bei allen Myositis-Patienten...

Aktuell

PatientInnenorganisationen zu Versorgungslücken bei rheumatischen Erkrankungen

Josef Hermann 21.12.2020

PatientInnen wünschen sich von RheumatologInnen den Aufbau eines Netzwerkes an nichtärztlichen und ärztlichen Einrichtungen, an die sie ihre zahlreichen ­nichtmedizinischen und medizinischen Fragen mit Erfolg herantragen können Orientierungshilfen nach der Diagnosestellung und kompetente AnsprechpartnerInnen in niederschwellig ­erreichbaren Gesundheitseinrichtungen eine engagierte ärztliche Fürsorge beim...

Wissenschaft aktuell

Immunglobulin-Therapie bei rheumatischen Erkrankungen

Clemens ­Scheinecker 21.12.2020

IVIg können als effiziente Therapie bei PatientInnen mit Kawasaki-Vaskulitis, ITP, CIDP und GBS angesehen werden. Es besteht auch eine gute Evidenz für ihren Einsatz als Second-Line-Therapie bei PatientInnen mit einer DM/PM ­sowie als Überbrückungstherapie in bestimmten Fällen von DM/PM . Derzeit kritisch gesehen werden muss ihr Einsatz darüber hinaus bei anderen rheumatischen Erkrankungen (aufgrund der...

DFP-Literaturstudium

Kinderwunsch und Schwangerschaft bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen | 2 DFP-Punkte

Lisa Maria Hütter, Carmen Zwick 21.12.2020

Lehrziel: Nachdem Sie dieses Literaturstudium absolviert haben, wissen Sie, dass eine niedrige Krankheitsaktivität eine entscheidende Voraussetzung für einen unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf ist. werden Sie Sicherheit bekommen, welche Medikamente rund um die Schwangerschaft empfohlen oder kontraindiziert sind. erkennen Sie die schwangerschaftsassoziierten Risikokonstellationen bei Patientinnen mit...