In einer Analyse von prädiktiven Faktoren für die klinische Schwangerschaft nach IVF war ein diätetischer Risikoscore ein unabhängiger Faktor.
Untersuchungen sprechen für eine Sonderrolle von Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren für die weibliche Fertilität, randomisiert-kontrollierte Studien sind ausständig.
Ein positiver Einfluss antioxidativer Ernährungssupplementation liegt nahe, Zuordnung im Sinne von „prooxidativ = böse, antioxidativ = gut“ ist jedoch nicht möglich.
Eigene Daten: Nach Verabreichung einer gezielt für Frauen mit Kinderwunsch entwickelten Mikronährstoffkombination (Handelsname: Profertil® female) im Rahmen einer IVF-Behandlung zeigte sich ein signifikant höherer Prozentsatz an Patientinnen mit hoher Embryonalqualität als in der Vergleichsgruppe mit Folsäure alleine (erste Zwischenauswertung).