Mit den Ergebnissen der Phase-III-Studien IMROZ und BENEFIT etabliert sich die Quadtruplet-Therapie mit Isatuximab, Bortezomib, Lenalidomid und Dexamethasone (Isa-VrD) als Erstlinienstandard bei Myelom-Patient:innen, die nicht für eine autologe Stammzelltransplantation geeignet sind. Ein neuer Standard kündigt sich durch die Hinzunahme von Belantamab Mafodotin zu Pomalidomid und Dexamethason (BPd) auch in der Zweitlinie an (DREAMM-8).
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Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Willenbacher fasst die beim AHS 2023 präsentierten Ergebnisse der IsKia-Studie zusammen. In dieser open-label Studie wurden Patient:innen mit neudiagnostiziertem Multiplem Myelom und Eignung zur Transplantation eingeschlossen. Untersucht wurde die Zugabe von Isatuximab zu KRd sowohl in der Induktionsphase als auch bei der Konsolidierung. Besonders die Untergruppen der Hoch- und Höchstrisikopatient:innen zeigten in der Studie aufsehenerregende MRD-Negativitätsraten.
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Multiples Myelom: Neue Therapien und ihre Sequenzierung
Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Willenbacher fasst die beim AHS 2023 präsentierten Ergebnisse der IsKia-Studie zusammen. In dieser open-label Studie wurden Patient:innen mit neudiagnostiziertem Multiplem Myelom und Eignung zur Transplantation eingeschlossen. Untersucht wurde die Zugabe von Isatuximab zu KRd sowohl in der Induktionsphase als auch bei der Konsolidierung. Besonders die Untergruppen der Hoch- und Höchstrisikopatient:innen zeigten in der Studie aufsehenerregende MRD-Negativitätsraten.
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Im kleinen Kreis haben die Mitwirkenden der Myelomplattform Österreich Themen zu Administration, klinischen Studien, Diagnostik sowie neuen Leitlinien, mit Ausblick auf ein gemeinsames Konsensus-Paper, diskutiert. Die Plattform sieht sich nicht als geschlossener Verein und ist offen für weitere interessierte Mitglieder, die sich jederzeit für den Mail-Verteiler anmelden können.
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Zytogenetische Veränderungen beim Multiplen Myelom sind ein häufiges Phänomen. Assoc. Prof. Dr. Thomas Melchardt, PhD, gibt im Rahmen des Webinars ein Update zu chromosomalen Veränderungen beim Multiplen Myelom und welche Behandlungskonzepte dabei zur Verfügung stehen.
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Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Maria Krauth über den Launch des neuen Themenchannels „IM FOKUS MULTIPLES MYELOM“. Mit diesem neuen Service bietet sich Myelom-Spezialisten erstmals eine Plattform, die es ermöglicht, sich in kompakter Form über aktuelle Entwicklungen im Bereich des Multiplen Myeloms zu informieren.
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Multiples Myelom – Die Flut an Neuerungen ist überwältigend
Praxisverändernde Aspekte ergeben sich aus einer Studie mit Denosumab. Denosumab senkt nicht nur die Rate skelettassoziierter Ereignisse, sondern verzögert auch die Progression von Patienten mit Multiplem Myelom.
Abteilung Hämatologie und Hämostaseologie,
Universitätsklinik für Innere Medizin I, Medizinische Universität Wien
Assoz.-Prof. Priv.- Doz. Dr. Wolfgang Willenbacher
Abteilung für Hämatologie und Onkologie, Universitätsklinik für Innere Medizin V, Medizinische Universität Innsbruck; syndena, connect to cure, Innsbruck
OA Priv.-Doz. Dr. Niklas Zojer
1. Medizinische Abteilung
Zentrum für Onkologie und Hämatologie
Klinik Ottakring, Wien (karenziert)
Editorial Board
Priv.-Doz.in Dr.in Alexandra Böhm
3. Medizinische Abteilung für Hämatologie und Onkologie, Hanusch-Krankenhaus, Wien
Univ.-Prof. Dr. Heinz Ludwig
Wilhelminen Krebsforschungsinstitut, 1. Medizinische Abteilung, Zentrum für Onkologie, Hämatologie mit Ambulanz und Palliativstation, Klinik Ottakring, Wien
Univ.-Prof. Dr. Peter Neumeister
Klinische Abteilung für Hämatologie, Universitätsklinik für Innere Medizin, Medizinische Universität Graz