Klinik 02|2014

Herausgeber: MedMedia Verlag und Mediaservice GmbH

Aktuell

  • Das Forum OP-Textilien ersucht um folgende Richtigstellung

    Betreff: Artikel in klinik 5/2013, „Effizientere Abläufe im OP. Umstellung auf standardisierte OP-Einweg-Sets reduziert Stress und erhöht Sicherheit“, „Mehrweg-Ökobilanz ohne methodische Basis“

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  • Krankenhaus als „Marke“

    „Wer bin ich?“, „Was kann ich?“ und „Was darf ein Käufer von mir erwarten?“ sind Fragen, die auch Gesundheitsdienstleister zunehmend strategisch beantworten müssen.

    Die MedUni Wien oder auch die Vinzenz Gruppe zeigen die Bedeutung der Markenpositionierung im Spitalsbereich.

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  • Koproduktion der eigenen Gesundheit

    Die Gesundheitskompetenz der Österreicher ist im internationalen Vergleich mangelhaft.

    Mehr Gesundheitskompetenz der Patienten ist nicht nur in deren eigenem Interesse, auch die Behandlungsprozesse im Krankenhaus profitieren davon.

    Krankenhäuser können durch bessere Angebote und eine Reduktion der Anforderungen einen wichtigen Beitrag dazu leisten.

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  • Innovationen im Gesundheitswesen: EU präsentiert drittes Förderprogramm 2014–2020

    Die EU stellt im Rahmen ihres 3. Förderprogrammes für den Gesundheitsbereich knapp 450 Mio. Euro bereit.

    Die Förderungen werden von 2014 bis 2020 über jährliche Calls ausgeschüttet.

    Thematische Schwerpunkte sind Prävention, technische Innovationen und grenzüberschreitende Gesundheitsstrukturen.

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Hämostaseologie

  • Mit DOAK das Hirnblutungsrisiko senken

    Die intrakranielle Blutung ist die tödlichste Form des Schlaganfalls.

    Patienten mit Vorhofflimmern haben unter direkt wirksamen oralen Antikoagulanzien (DOAK) ein signifikant niedrigeres Risiko für intrakranielle Blutungen als unter Vitamin-K-Antagonisten.

    Der Verlauf von Hirnblutungen unter VKA und unter DOAK ist vergleichbar.

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Infektiologie

  • Impfempfehlungen für Gesundheitspersonal

    Trotz günstiger Nutzen-Risiko-Ratio bestehen große Lücken in der Durchimpfungsrate der gesamten Bevölkerung und auch des Gesundheitspersonals (Health Care Workers, HCW).

    Impfempfehlungen für HCW sind: routinemäßiger Schutz gegen Diphtherie, Pertussis, Polio, Tetanus, Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Influenza sowie Hepatitis A und B; für Pädiater, Infektionsabteilungen, ICU und Labor zusätzlich Meningokokken und Pneumokokken.

    Impfungen für HCW können gesetzlich nicht vorgeschrieben werden, aus ethischer Sicht sollte diese Gruppe aber darauf achten, ausreichend geschützt zu sein, um auch die Patienten keinem vermeidbaren Risiko auszusetzen.

    Der Arbeitgeber hat die Möglichkeit, Personen, die keinen ausreichenden Schutz aufweisen, die Durchführung bestimmter Impfungen aber ablehnen, in entsprechenden Risikobereichen nicht einzusetzen bzw. von dort zu versetzen.

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Labormedizin

  • Genetische Testung zur kardiovaskulären Risikostratifizierung

    Gentests können zur verbesserten Einschätzung des kardiovaskulären Risikos von Personen mit mittlerem Risiko beitragen.

    Genetische Tests können zur Abschätzung des Risikos für Statin-Nebenwirkungen genutzt werden.

    Polymorphismen erklären das drastisch erhöhte kardiovaskuläre Risiko mancher ­Typ-2-Diabetiker.

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Notfallmedizin

  • Reanimation 2014 – aktueller Stand, aktuelle Kontroversen

    Fortschritte in der Reanimation betreffen 2014 kaum noch neue Techniken, Medikamente oder Geräte.

    Eindrucksvoll sind die Entwicklungen bei der Laien-Reanimation – mit politischen Aktionen, Telefon-Reanimation und Schüler-Reanimationstraining.

    Die Überlebensrate ist damit auf das Dreifache und mehr zu steigern.

    „It takes a society to save lifes“ – eine Zeitenwende.

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Onkologie

  • Kolorektalkarzinom 2014: An der Schwelle zu neuen Algorithmen

    Innovative Chemo- und zielgerichtete Therapien haben in den letzten 20 Jahren zu einer substanziellen Prognoseverbesserung im metastasierten Stadium des Kolorektalkarzinoms geführt.

    Bei RAS-Wildtyp könnte die Anti-EGFR-Antikörpertherapie der antiangiogenetische Therapie überlegen sein, endgültige Daten zu dieser Fragestellung werden erwartet.

    Unabhängig vom RAS-Status profitieren die Patienten von der Zugabe des Anti-VEGF-Anti­körpers Bevacizumab zur Chemotherapie.

    Nachdem die Testung auf RAS-Mutationen traditionell auf das KRAS-Exon 2 beschränkt war, wird heute eine Gesamt-RAS-Testung empfohlen.

    Aktuellen Daten zufolge ist für die Erreichung optimaler Gesamtüberlebenszeiten in der metastasierten Situation die Planung der Erstlinientherapie anhand von molekularen und klinischen Markern notwendig.

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Rheumatologie

  • Der lange Weg zur Diagnose und Therapie des systemischen Lupus erythematodes

    Der systemische Lupus ist eine systemische Immunerkrankung mit komplexen Klassifikationskriterien und einer Vielzahl von großteils unspezifischen Krankheitszeichen, Laborbefunden, akuten Komorbiditäten und Komplikationen.

    Mithilfe der modernen Genetik werden Hinweise auf die bislang unklare Pathogenese und dadurch Möglichkeiten der spezifischen medikamentösen Therapie gesucht.

    Das speziell für SLE zugelassene Biologikum Belimumab steht in der Routine zur Verfügung.

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