Ziele und Pläne des PMCA

PMCA-Präsident Dietrich Göller und Vizepräsident Hanns Kratzer bei einer PMCA-Veranstaltung; © Katharina Schiffl

Der PMCA hat eine klare Vision: Er will einen Wissensvorsprung schaffen, sich um Qualität im Pharmamarketing kümmern, Innovation fördern und Verbindungen herstellen – und mit all dem Vorteile für seine Mitglieder erzielen. Wie dies umgesetzt werden soll, darüber hat PHARMAustria mit einigen PMCA-Vorstandsmitgliedern gesprochen.

Dietrich Göller, Präsident des PMCA, betont vor allem eines: „Ich lege besonders viel Wert darauf, dass neue Ideen und Perspektiven Platz haben und wir uns ständig weiterentwickeln. Wir sind ein generationenübergreifendes, diverses Team, das viele Talente und unterschiedliche Kompetenzen einbringt. Darum bin ich auch so stolz auf unsere Young Pharma Natives, die sich ganz aktiv am Clubgeschehen des PMCA beteiligen.“ Und Hanns Kratzer, Vizepräsident des PMCA, ergänzt: „All unsere Aktivitäten ­haben den Anspruch, einen sehr hohen Qualitätsstandard zu erfüllen und dabei die vielfältigen Perspektiven und Herausforderungen unserer Mitgliedsunternehmen zu berücksichtigen.“

Vernetzung fördern

In den vergangenen zwei Jahren hat der PMCA seine Veranstaltungsformate überarbeitet, um den Nutzen der einzelnen Events noch einmal zu schärfen. Dabei sind während der Lockdown- und strengen Homeoffice-Regelungen auch neue digitale Formate entstanden. Bei den diversen Veranstaltungsformaten steht der Austausch mit anderen sowie das Liefern neuer Impulse im Fokus. „Mit unseren Aktivitäten zeigen wir innovative Ideen und neue Richtungen im Marketing auf und bieten unseren Mitgliedern eine Plattform für persönlichen und fachlichen Austausch unter Expert:innen der Gesundheitsindustrie“, so Gudrun Kreutner. Dabei sollen explizit auch die Vernetzung und die Zusammenarbeit mit Stake­holdern des Gesundheitswesens außerhalb der Pharmabranche gefördert werden, denn „hier liegt der Schlüssel zum Wandel und der PMCA leistet einen wichtigen Beitrag, die Zusammenhänge besser zu verstehen und die Zusammenarbeit zwischen Marketing, Sales, Medizin und Logistik zu verbessern“, ist Peter Wimmer überzeugt.

Das Thema Pharmamarketing steht dabei natürlich im Zentrum vieler Aktivitäten. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, Pharmamarketing neu zu denken und die vielen digitalen Möglichkeiten und Innovationen unter Berücksichtigung der lokalen Regulierungen auszuspielen. Wir möchten die Community ermutigen, anders zu denken, andere Wege zu gehen und Erfolge wie auch Misserfolge zu teilen, um daraus gemeinsam lernen zu können“, betont Lisa Putz.

Die jungen Talente im PMCA

Die Young Pharma Natives (YPN) repräsentieren die nächste Generation an Pharma­talenten. In Zeiten des Fachkräftemangels und Nachwuchsproblems will der PMCA mithilfe der YPN auch neugierig auf eine Ausbildung und eine Karriere in der Pharmawirtschaft machen. „Spotlight“, das digitale Format der Young Pharma Natives, rückt daher die unterschiedlichen Jobs der Pharmaindustrie ins Scheinwerferlicht und dient u.a. auch dazu, Interesse an einem Job in der Pharmawirtschaft zu wecken. Aus diesem Grund ist dieses Veranstaltungsformat auch für Nicht-Mitglieder zugänglich. „Wir, die Young Pharma Natives, entwickeln Ideen und Ansätze für die nächste Marketer-Generation und bringen aktiv neue Impulse für die Aktivitäten des PMCA ein. Zudem möchten wir weiteren ,Pharma Natives‘ ­einen niederschwelligen Zugang zum Networking innerhalb des PMCA bieten“, erläutern die Young Pharma Natives Barbara Urban und Barbara Kelava.