Mutter-Kind-Pass bleibt vorerst bestehen

Ordination Praxis Hausarzt Kind 4Symbolbild (c) pixabay

Laut der Österreichischen Ärztekammer ist eine Einigung bei den Leistungen im Rahmen des Mutter-Kind-Passes möglich. Die Kündigung ist vorerst vom Tisch.

Das Modell „Mutter-Kind-Pass“ wird nun doch nicht mit Jahresende gekündigt. Das ist das Ergebnis der heutigen Sitzung des Bundeskurie niedergelassenen Bereichs der Österreichischen Ärztekammer. „Mittlerweile gibt es ein Budget, die Zahlen liegen auf dem Tisch und mit diesen Eckpunkten könnte eine Einigung möglich sein“, sagt Edgar Wutscher, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte. Man hätte zwar gerne schon früher Gespräche geführt, mit dem jetzigen vom Dachverband vorliegenden Papier könne man aber arbeiten. Es zeichne sich ab, „dass man die Leistungen der Ärzt:innen endlich adäquat“ honorieren werde, zeigt sich auch Dietmar Bayer, stellvertretender Bundeskurienobmann, optimistisch. Damit können die Untersuchungen im Rahmen des Mutter-Kind-Passes ab 1. Jänner auch weiterhin als Kassenleistung bei den niedergelassenen Ärzt:innen österreichweit angeboten werden. Weitere Details sollen Anfang des Jahres geklärt werden. (kagr)