Ibrutinib im Kontext einer R-CHOP-basierten Erstlinienbehandlung kann sowohl für jüngere DLBCL-Patienten (< 60 Jahre) als auch für „Myc/Bcl2-Doppel-Expressor“-Lymphome einen effektiven Zusatz darstellen.
Die parallelen Welten verschiedener genetischer Subtyp-Klassifikationen beim DLBCL lassen sich zusammenführen; in der molekularen Zuordnung und Risiko-Prädiktion kommt der Analyse zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) aus dem Blutplasma eine zentrale Bedeutung zu.
CARs und BiTEs (chimäre Antigenrezeptoren und bispezifische T-Zell-Engager) können genetisch zunehmend effektiver konstruiert werden und tragen so zur steilen Erfolgsgeschichte der T-Zell-vermittelten Therapieprinzipien weiter bei.