Unterschiede in Inzidenz und Outcome von Brustkrebspatientinnen in verschiedenen Weltregionen sind nicht nur auf „wirtschaftliche“ Faktoren, sondern auch auf spezifische Risikofaktoren im Zusammenhang mit Lifestyle und ethnischer Zugehörigkeit zurückzuführen.
Lifestyle-Modifikation (Gewichtsreduktion, physikalische Aktivität, Stillen) sind wichtige „Targets“ der Prävention und Therapie des Mammakarzinoms.
Carboplatin bietet eine gute therapeutische Option für BRCA-positive Brustkrebspatientinnen im metastasierten oder lokal fortgeschrittenen Setting.
Eine Möglichkeit für zukünftige pharmakologische Intervention könnten PTEN-, DDR1- und JAK2-Gene sein, deren Mutation mit schlechter Prognose assoziiert ist, sowie neue epigenetische Therapien.