Ein neuro-onkologischer Höhepunkt am ASCO 2013 war die Präsentation der RTOG-Studie 0825 (Abstract Nr. 1) mit dem VEGF-Antikörper Bevacizumab als First-Line-Therapie maligner Glioblastome. Während die AutorInnen dieser Phase-III-Studie von einem frühen Einsatz des VEGF-Antikörpers besonders bei PatientInnen mit guter Prognose (methylierter MGMT-Status) abraten, kommt die europäische Phase-II-Studie GLARIUS zum Schluss, dass der VEGF-Antikörper als First-Line-Therapie bei PatientInnen mit schlechter Prognose (unmethylierter MGMT-Status) progressionsfreies und Gesamtüberleben verlängert.
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