DFP - Fortbildung

1. österreichische Krebsreport

Psychoonkologische Versorgung

Digital und vernetzt – Psychiatrie 4.0

Kinder und Jugendliche in der Pandemie

Editorial

„Den uns eigenen Eingang zum Leben zu finden“

M. Musalek 31.12.2013

„Die Frage nach dem Zweck des menschlichen Lebens ist unzählige Male gestellt worden, sie hat noch nie eine befriedigende Antwort gefunden, lässt eine solche vielleicht überhaupt nicht zu ... man wird kaum irren, zu entscheiden, dass die Idee eines Lebenszweckes mit dem religiösen System steht und fällt ...“, bemerkt Siegmund Freud in seinem Aufsatz zum Unbehagen in der Kultur. Nach diesen Worten könnte...

Focus: Angst- und Belastungsstörungen

PTSD – Teil 1: Diagnostisch-konzeptuelle, epidemiologische, klinische und ätiopathogenetische Aspekte

H.-P. Kapfhammer 31.12.2013

Seit Einführung der „posttraumatischen Belastungsstörung“ als eigenständige Diagnose im DSM-III 1980 wurde die diagnostische Konzeptualisierung von Trauma und von akuter, posttraumatischer und komplexer Belastungsstörung mehrfach präzisiert und abgewandelt, zuletzt im DSM-5. Eine grundlegende Erkenntnis aus der wissenschaftlichen Beschäftigung mit traumatischen Erfahrungen und ihren Folgen für eine...

Focus: Angst- und Belastungsstörungen

PTSD – Teil 2: Psychotherapeutische und pharmakotherapeutische Ansätze

H.-P. Kapfhammer 31.12.2013

Bei Traumafolgestörungen hat die psychiatrische und psychotherapeutische Forschung mittlerweile eine Reihe von Erfolg versprechenden Behandlungsansätzen entwickelt, die sich durch eine gute empirische Überprüfbarkeit auszeichnen. Diese psychotherapeutischen und medikamentösen Verfahren werden differenziert im Management der posttraumatischen Akutkrise, des erhöhten Risiko- und Belastungszustandes nach einem...

Focus: Angst- und Belastungsstörungen

Klassifikation von Angststörungen – Welche Neuerungen bringt das DSM-5?

M. Bach 31.12.2013

Bei der Neukonzeptualisierung der Angststörungen im DSM-5 wurde die bisherige kategoriale Sichtweise nicht fallen gelassen, aber durch zusätzliche dimensionale Sichtweisen erweitert. Im Folgenden werden die Änderungen zusammengefasst und offene Fragen, die sich daraus ergeben, skizziert.

Kongress

WPA 2013: Prävention von psychotischen Störungen – bald Realität?

M. Uhl 31.12.2013

Bei psychotischen Störungen scheint eine länger dauernde unbehandelte Erkrankung oder eine Häufung von Exazerbationen zu einer Volumenreduktion der grauen Substanz zu führen, die mit einer klinischen Verschlechterung einhergeht. Bei Behandlung ist das Risiko eines neuronalen Zellverlustes geringer. Es gibt Hinweise, dass Antipsychotika das Potenzial haben könnten, die Progression der Erkrankung zu verhindern.

Für die Praxis

Burn-out als Prozess – Vorschlag einer Stadieneinteilung für die klinische Praxis

M. Musalek et al. 31.12.2013

Die hier vorgelegte 3-Stadien-Einteilung geht von der Hypothese aus, dass Burn-out durch eine Kernphänomenologie – Erschöpfung, Entfremdung, Leistungsreduktion – bestimmt wird, als prozesshaftes Geschehen aber eine phänomenologische Plastizität aufweist, die im Gesunden beginnt, um dann nach einer Übergangszeit im Pathologischen zu enden. Die Stadieneinteilung, die zwischen „Problemstadium“ (Stadium I),...

Panorama

Substitutionsbehandlung – Von der Repression zumumfassenden Behandlungsnetz

D. Meili et al. 31.12.2013

Die Schweiz verfügt heute in der Substitutionsbehandlung bei Heroinabhängigkeit über ein individualisiertes, spezifisch auf die Bedürfnisse der Betroffenen ausgerichtetes Behandlungsnetz. Diese Vorreiterrolle basiert auf einem Paradigmenwechsel zum Stellenwert dieser Therapieform.