Die hier vorgelegte 3-Stadien-Einteilung geht von der Hypothese aus, dass Burn-out durch eine Kernphänomenologie – Erschöpfung, Entfremdung, Leistungsreduktion – bestimmt wird, als prozesshaftes Geschehen aber eine phänomenologische Plastizität aufweist, die im Gesunden beginnt, um dann nach einer Übergangszeit im Pathologischen zu enden. Die Stadieneinteilung, die zwischen „Problemstadium“ (Stadium I), „Übergangsstadium“ (Stadium II) und „Erkrankungsstadium“ (Stadium III) unterscheidet, bietet Hilfestellung, dem Burn-out Betroffenen differenziert beratend bzw. behandelnd begegnen zu können.
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