Nach repräsentativen Umfragen ist in Österreich während des Lockdowns die depressive Symptomatik um das 4–5-Fache gestiegen, auch Angst und Insomnie haben zu- und die psychische Lebensqualität signifikant abgenommen.
Forderungen für die zukünftige Versorgung im Bereich Mental Health aufgrund der Erfahrungen in der Pandemie: Ausbau der Plätze für Psychotherapie, weg von den beschränkten Kontingenten der Krankenkassen, Psychotherapie auf Krankenschein und Erstattung auch bei wiederholt notwendiger Psychotherapie.
Besonders wichtig: rasche Verfügbarkeit von Psychotherapie, um durch frühe Interventionen das Chronifizierungsrisiko zu senken.
Ebenfalls wünschenswert: Psychotherapie auf Distanz per Telefon oder internetbasiert als akzeptierter Teil des Versorgungskonzepts und Beforschung der Integration neuer Technologien zur Förderung von Mental Health.
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