Diplomfortbildung in der Rheumatologie

Diplomfortbildung in der Rheumatologie

Axiale vs. Periphere Spondyloarthritis

Rheuma und CV Risiko

Österreichischer Rheumatologie-Report 2023

Erscheinungsdatum:
4.4.2014

Herausgeber:
o. Univ.-Prof. Dr. Josef Smolen, Klinische Abteilung für Rheumatologie, Universitätsklinik für Innere Medizin III, Medizinische Universität Wien

Editorial

Gegensätze: Arthritis – Arthrose

K. Redlich et al. 4.4.2014

Gegensätze ziehen einander an. Was für Menschen gelten mag, gilt auch in der Medizin. So sehr wir – meist aus didaktischen Gründen – auf Gegensätzen und Abgrenzungen in der Medizin bestehen, so sehr wissen wir auch, dass Übergänge durchaus fließend sein können. Nehmen wir zum Beispiel die in diesem Heft behandelten Gegensätze zwischen Arthritis und Arthrose: natürlich ist es wichtig, zwischen beiden...

Focus: Gegensätze: Arthritis – Arthrose

Gelenkschmerz: Wann an Arthritis denken?

J. Zwerina 4.4.2014

Die allgemeine und rheumatologische Anamnese ist ein essenzieller Baustein in der Diagnostik von Rheuma­patienten. Neben der Anamnese ist die klinische Untersuchung von größter Relevanz. Eine Arthritis imponiert klinisch meist als teigig-weiche Gelenkschwellung. Eine zügige Vorstellung beim internistischen Rheumatologen ist entscheidend.

Focus: Gegensätze: Arthritis – Arthrose

Gelenkschmerz: Wann an Arthrose denken?

C. Scheinecker 4.4.2014

Die Schmerzsymptomatik der Osteoarthrose (OA) unterscheidet sich von der einer chronischen Polyarthritis (CP). Die harte, knöcherne Schwellung der Osteoarthrose unterschiedet sich deutlich von der weichen, synovitischen Schwellung eines CP-Gelenks. Die OA ist nicht mit einem Verlust von Knochensubstanz verbunden. Im Röntgen finden sich subchondrale Skerosierungen oder subchondrale Aufhellungen,...

Focus: Gegensätze: Arthritis – Arthrose

EULAR-Behandlungsempfehlungen für die rheumatoide Arthritis

D. Aletaha 4.4.2014

2010 wurden erstmals die „EULAR-Empfehlungen zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis mit synthetischen und biologischen Therapien“ publiziert. 2013 wurde ein Update publiziert, das neue Medikamente, aber auch neue Einsichten zu Therapiestrategien ­berücksichtigt. Im folgenden Beitrag werden die wesentlichen Inhalte der Empfehlungen erläutert.

Focus: Gegensätze: Arthritis – Arthrose

Treat to Target: Die Behandlungsstrategie bei rheumatoider Arthritis

W. Graninger 4.4.2014

Eine internationale Expertengruppe unter der Leitung von Josef Smolen hat 2010 eine an rationale Behandlungsziele angepasste Behandlungsstrategie der rheumatoiden Arthritis formuliert. Neu darin ist die Beachtung der Patientenziele bei der Erstellung von Behandlungsentscheidungen. Die Überlegenheit der Treat-to-Target-Strategie im Vergleich zu historischen Gepflogenheiten konnte mittlerweile in mehreren...

Focus: Gegensätze: Arthritis – Arthrose

Therapie der Fingerpolyarthrose – State of the Art

K. Bobacz 4.4.2014

Die Therapie der Fingerpolyarthrose (FPA) ist aufgrund der äußerst limitierten Therapieoptionen herausfordernd für den behandelnden Arzt. Es existieren keine strukturmodifizierend wirkenden Agentien. Es ist daher oft schwer, den Bedürfnissen der ­Patienten mit Fingerpolyarthrose zu begegnen. Derzeit besteht das optimale Management der FPA aus einem Zusammenspiel von pharmakologischen und nicht-pharmakologischen...

Focus: Gegensätze: Arthritis – Arthrose

Pro und Contra: MRT und Sonografie in der Diagnose der frühen Arthritis

C. Dejaco 4.4.2014

Die Sonografie bzw. MRT sind ausgezeichnete Hilfsmittel in der Abklärung entzündlicher Gelenkerkrankungen, dürfen aber nur in Ergänzung zur klinischen, laborchemischen und konventionellen Bildgebung interpretiert ­werden. Festzuhalten ist auch, dass noch viele Fragen zur Wertigkeit dieser modernen bildgebenden Methoden offen sind, sodass weitere Forschungsergebnisse notwendig sind, um den Stellenwert des...

Wissenschaft aktuell

Dünnes Blut – DMARDs und Antikoagulantien

M. Mustak-Blagusz et al. 4.4.2014

Bei Rheumapatienten unter DMARD-Therapie ist beim Monitoring einer Antikoagulation nicht nur auf die Gerinnung im engeren Sinne zu achten, sondern auch auf begleitende Laborveränderungen, welche durch die Basismedikamente oder die Grundkrankheit per se zu einer Erhöhung des Blutungsrisikos führen können. Die gleichzeitige Gabe von Antikoagulantien und NSAR ist streng zu überwachen und darauf zu achten, dass...

SERIE Off-Label-Indikationen von Biologika, abseits von Phase III

Morbus Behçet

M. Schirmer 4.4.2014

Die bisherigen internationalen Therapieempfehlungen für Biologika bei Morbus Behçet (MB) betreffen die Gabe von TNF-Blockern vor allem bei schweren Augen- und ZNS-Manifestationen. In Japan ist Infliximab bereits seit 2007 zur Therapie der refraktären Uveoretinitis bei Patienten mit MB ­zugelassen.

 


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