Fibromyalgie und chronisch weiterverbreitete Schmerzen treten als eigenständige Krankheitsbilder und als Begleiterkrankung von chronischen schmerzhaften Erkrankungen auf.
Obwohl die biologische Basis nicht endgültig geklärt ist, spielen organische Komponenten (Veränderungen der zerebralen Konnektivität und Erregbarkeit, hormonelle Veränderungen, muskuloskelettale Dysbalancen) und psychosoziale Faktoren bei Entstehung und Perpetuierung eine Rolle.
Die Therapie muss stets mehrere Komponenten (medikamentös und nichtmedikamentös) im Sinn eines biopsychosozialen Ansatzes umfassen und in Abstimmung auf Fähigkeiten, Vorlieben und sonstige Gegebenheiten seitens der Betroffenen individuell gestaltet werden.
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