Seit der ersten Herztransplantation (HTX) durch Barnard im Jahre 1967 stellt diese nach wie vor die Therapie der Wahl bei refraktären terminalen Herzerkrankungen dar. Trotz intensiver Bemühungen von Seiten der behandelnden Institutionen, die aktuellen Kenntnisse über die Herzinsuffizienz und ihre neueren Behandlungsmöglichkeiten zu verbreiten, müssen pro Jahr in Österreich zwischen 100 und 150 Patienten auf die Warteliste gesetzt werden. Seit 1984, dem Jahr, in dem die Herztransplantation in Österreich gestartet wurde, sind über 1200 Herzen in Wien transplantiert worden (Abb. 1).
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