Bisher liegen ungenügend Erfahrungen vor, welche PatientInnen mit Handparese sich in Abhängigkeit von Größe und Lokalisation des Infarktes Bewegung ausreichend gut vorstellen können, um von einem systematischen Bewegungsvorstellungstraining zu profitieren (Einfluss des Infarkts auf das Bewegungsvorstellungsvermögen).
Vermutlich bedarf es einer systematischen Vorbereitung und Einführung des Patienten/der Patientin in das Vorstellungstraining sowie einer systematischen Motivation und Schulung der TherapeutInnen (Entwicklung eines Manuals).
Unklar ist, wie weit im Einzelfall Aufmerksamkeit, Konzentration, Arbeitsspeicher und Belastbarkeit eingeschränkt sein dürfen, um trotzdem Bewegungsvorstellungstraining erfolgreich durchführen zu können (Einfluss von kognitiven Defiziten), und ob bestimmte Vorerfahrung, Bewegungs- oder Vorstellungskompetenz Voraussetzung sind (Einfluss von Vorerfahrungen und Persönlichkeit).