„Stricken für den guten Zweck“: Crossmedia-Kampagne

Von Mitte Oktober 2017 bis Mitte Jänner 2018 glühten die Stricknadeln der österreichischen Bevölkerung. Grund dafür war die vom Pharmakonzern Angelini initiierte Spendenaktion „Stricken für den guten Zweck“. Pro Zentimeter gestrickten grünen Schals spendete Angelini im Namen ihres Halswehmittels „Tantum Verde“ 1 Euro an die Aktion „Ein Funken Wärme“ von Caritas und Kronen Zeitung. Das überwältigende Ergebnis waren 69.573 Zentimeter Schal! Tantum Verde hat aufgerundet und spendete 70.000 Euro an Menschen, die sich ihre Heizkosten nicht leisten können. Die vielen Schals wurden anschließend an die Wiener Gruft übergeben, wo sie nun obdachlosen Menschen Wärme schenken.

 

Schauplatz World Wide Web

Dreh- und Angelpunkt der Aktionskampagne war die Facebook-Seite „Tantum Verde“. Dort konnten User Fotos ihrer bisher gestrickten Schals posten. Durch die große Community wurde ein bundeslandübergreifendes Gefühl der Zusammengehörigkeit und des Ansporns erzeugt. Um die Kampagnenreichweite weiter zu vergrößern, wurde intensiv mit Content Driven Advertising (Advertorials mit spezifischem werblichem Umfeld) gearbeitet, um so noch mehr Menschen auf das Thema aufmerksam zu machen. Dabei arbeitete MedMedia mit einem renommierten, auf Native Content Distribution spezialisierten Technologieunternehmen zusammen. Durch regelmäßige Analyseverfahren wurden die Content Driven Ads kontinuierlich optimiert und erzielten so die maximale Reichweite. Zusätzlich wurden über die Österreichische Post 1,8 Millionen Newsletter, in denen ebenfalls zur Beteiligung an der Strickaktion aufgerufen wurde, ausgesendet. Neben der Facebook-Seite wurde die Informations- Website www.halswehdoktor. at, auf der Tipps und Informationen rund um das Thema „Halsweh“ zu finden sind,, erstellt. So konnte in die Sozialkampagne auch ein informativer Aspekt integriert werden. Über 90.000 Seitenaufrufe während des viermonatigen Kampagnenzeitraums zeigen, dass Herr und Frau Österreicher großes Interesse daran hatten, ihren Halsschmerzen an den Kragen zu gehen.

 

 

Stricken – auch in Print, Radio und TV

Nicht nur online, auch offline wurde die Strickaktion beworben. Sowohl im Fernsehen als auch im Radio wurde ein auf die Aktion abgestimmter Werbespot geschalten. Regelmäßige Artikel und Berichte über die Kampagne in der reichweitenstarken Kronen Zeitung rundeten die Kampagne außerhalb des WWW ab.