Weiterhin 3 Therapieoptionen in der Erstlinie: Pazopanib wird wegen geringerer Inzidenz an Hand-Fuß-Syndromen und Fatigue besser toleriert als Sunitinib.
Weiterhin kein Platz für Kombinationstherapien mit den gegenwärtig verfügbaren Optionen.
Die Ergebnisse einer Phase-III-Studie in der Zweitlinie überraschen mit besserem Überleben für die Sequenz TKI (Sunitinib) → TKI (Sorafenib) gegenüber der Sequenz TKI (Sunitinib) → mTOR-Inhibitor.
Interleukin-6, Interleukin-8 und Osteopontin sind stärkere Prognoseparameter als die etablierten klinischen Marker.
Serum-Angiopoietin-2- und Metalloproteinase-2-Spiegel könnten in Zukunft eine prädiktive Rolle für den Verlauf unter Sunitinib (und möglicherweise auch anderen Anti-VEGF-TKI) spielen.