Intensivpflichtige Malignompatienten haben ein um 30% erhöhtes Risiko, an einer Sepsis zu versterben.
Derzeit hält sich die Inzidenz grampositiver und gramnegativer Infektionen bei Tumorpatienten die Waage.
Bei Neutrophilenzahlen < 500/μl ist die Infektionsgefhar dramatisch erhöht.
Bei febrilen, granulozytopenischen Patienten bzw. bei Anzeichen von Infektionen ist eine sofortige empirische antimikrobielle Therapie indiziert.
Die empirische Therapie muss die wichtigsten grampositiven und gramnegativen Erreger inklusive Pseudomonas aeruginosa abdecken.
Die Kombinationstherapie ist der Monotherapie nicht überlegen.