Verbesserungen der „morphologischen“ Bildgebung betreffen die räumliche Auflösung (bessere Sichtbarmachung kleiner Strukturen), den Bildkontrast (bessere Unterscheidung zwischen neoplastischem und gesundem Gewebe), kürzere Untersuchungszeiten und eine Verringerung der Strahlendosis.
Neue Möglichkeiten ergeben sich mit der funktionellen „tumorbiologischen“ bzw. molekularen Bildgebung.
- PET mit Tumor-spezifischen Tracern: Darstellung von Rezeptoren und Stoffwechselabläufen
Die multimodale Bildgebung verwendet Hybridtechniken wie PET-CT zur synergistischen Nutzung morphologischer und funktioneller Parameter.
- Neu in der Klinik ist das PET-MR: besserer Weichteilkontrast auch ohne Kontrastmittel, Informationen zu Zellproliferation, Energiestoffwechsel, Hypoxie, Nekrose, Darstellung von Blutgefäßen und Analyse des Blutflusses
Ziele: bessere klinische Diagnostik, frühere Tumordetektion, exaktere Therapieplanung: frühe Beurteilung des Therapieansprechens, besseres Therapiemonitoring (Imaging-Biomarker).