Problembereiche der Psychopharmakologie in der Schwangerschaft umfassen Teratogenität, neonatale Toxizität bzw. Entzugssyndrom, Störungen des Schwangerschaftsverlaufs, intrauterine Wachstumsstörungen oder mögliche Entwicklungsdefizite.
Für eine geplante Konzeption sollte eine Risiko- und Nutzenanalyse mit Medikamentendaten Krankheitsverlauf, Rückfällen, Wünsche der Patientin und ihrer Familie angestellt werden.u Bei ungeplanten Schwangerschaften (50 %) ist es häufig bereits zur Exposition mit der Substanz gekommen. Hier ist überlegtes Vorgehen nötig; aus Angst vor Schädigung des Fötus wird jedoch oft die Medikation abgesetzt und damit ein Rückfall ausgelöst.
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