Ästhetische Operationen sind meistens nicht kurativ notwendig, beseitigen jedoch einen die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigenden Zustand.
Im Bereich der Ästhetischen Dermatologie gibt es eine große Bandbreite an Behandlungsmethoden. Der Trend geht in Richtung minimalinvasive Behandlungen mit BTX A, Fillern, Fettgewebstransplantationen und kombinierten Behandlungen.
Die organspezifischen Fächer wie Dermatologie, HNO, MKG, Augenheilkunde, Gynäkologie und Urologie sind laut Gesetz befugt, in ihrem Organ ästhetische Chirurgie zu betreiben. Das Gesetz für Ästhetische Chirurgie ist seit 1. Jänner 2013 in Kraft.
Um die interdisziplinäre Kooperation mit den anderen organspezifischen Fächern zu vertiefen, wurde 2012 ein Dachverband für Interdisziplinäre Ästhetische Chirurgie/Austrian Federation for Interdisciplinary Aesthetic Surgery (AFIAS) gegründet.