Da GynäkologInnen einen besonderen Stellenwert in der Schwangerschaftsbetreuung einnehmen, bietet sich hierbei auch eine besondere Schnittstelle, um eine mögliche Depression der Schwangeren frühzeitig zu entdecken (z. B. „Edinburgh Postnatal Depression Scale“ als Screening-Tool).
Unterversorgt: Laut einer Publikation hatten 20 % der Schwangeren in der gynäkologischen Praxis eine depressive Symptomatik, jedoch waren nur 13,8 % in Behandlung.
Um eine adäquate Versorgung der Betroffenen zu ermöglichen, ist es für alle niedergelassenen GynäkologInnen von enormer Wichtigkeit, sich mit PsychiaterInnen und PsychotherapeutInnen zu vernetzen.
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