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Fallbasierte E-Learnings

Erscheinungsdatum:
17.9.2021

Herausgeber:
em. o. Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien

Zum Geleit

Die besten Medizinuniversitäten, die besten Kliniken

Sepp Leodolter 17.9.2021

Globale Ranglisten, erstellt von renommierten Institutionen, üben zweifellos eine Faszination aus, besonders, wenn man sich in ihnen wiederfinden kann. Aktuell erschienen zwei globale...

Editorial

Das Alter ist der größte Risikofaktor

Sepp Leodolter 17.9.2021

Seit 21 Jahren findet jährlich am 4. Februar der Weltkrebstag statt, in dessen Rahmen die Union for International Cancer Control (UICC) zum gemeinsamen Engagement gegen Krebs aufruft....

Seite des BÖG

Wie man kluge Entscheidungen anstößt

Michael Elnekheli 17.9.2021

Die wenig zufriedenstellende Situation im Aufbau einer Herdenimmunität gegen COVID-19 zeigt in allen westlichen Ländern die Grenzen auf. Man würde doch fast meinen, dass die ­kostenlose...

Podium

Sieben Jahre endokrine Therapie bringen das beste Ergebnis

17.9.2021

Die österreichische Studiengruppe ABCSG untersuchte weltweit erstmals die optimale Dauer einer langjährigen Antihormontherapie bei der Behandlung von postmenopausalem Brustkrebs in einer...

Focus: Gestationsdiabetes

ASCO-Highlights zum Mamma- und Zervixkarzinom

Rupert Bartsch et al. 17.9.2021

PARP-Inhibitor Olaparib post(neo)adjuvant beim BRCA1/2-keimbahnmutierten ­Mammakarzinom: In der OlympiA-Studie Benefit von knapp 9 % im 3-Jahres-iDFS. Durvalumab ± CT neoadjuvant bei...

Gynäkologische Onkologie

Thin HSILs

Olaf Reich et al. 17.9.2021

Aktuelle Forschungsmodelle zur Pathogenese des plattenepithelialen Zervixkarzinoms basieren auf der HPV-Infektion des mehrschichtigen, reifen, d. h. glykogenisierten Plattenepithels, in dem klassische thick High-grade Squamous Intraepithelial Lesions (thick HSILs) entstehen. Proliferierende Reservezellen und ein unreifes, d. h. noch nicht glykogenisiertes, metaplastisches ­Plattenepithel der Transformationszone...

Schwangere Frau mit Insulinpumpe
Gynäkologie & Geburtshilfe

Update Schwangerschaftsdiabetes

Jürgen Harreiter et al. 17.9.2021

Primär besteht die Therapie des Gestationsdiabetes aus Ernährungsumstellung, ­vermehrter Bewegung – so geburtshilflich möglich – und der Überprüfung des Glukosestoffwechsels...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Prä- und postkonzeptionelle Beratung von Patientinnen mit Typ-1-Diabetes

Christian Göbl 17.9.2021

Beim Erstgespräch zur präkonzeptionellen Beratung von Typ-1-Diabetikerinnen sollten zunächst die Anamneseerhebung sowie die Feststellung der aktuellen Therapie und des ­Optimierungsbedarfs erfolgen. Weitere Eckpunkte sind die Aufklärung über den Schwangerschaftsverlauf sowie die Festlegung der Therapieziele. Es empfiehlt sich, die Punkte Geburtsmodus und Zeitpunkt der Entbindung erst bei einem Folgebesuch zu...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Wie geht es nach der Geburt für Mutter und Kind weiter?

Dagmar Bancher et al. 17.9.2021

Für Frauen mit Gestationsdiabetes (GDM) ­besteht im Vergleich zu glukosetoleranten ­Schwangeren ein ca. 7–8-mal höheres Risiko, in den nächsten 10 Jahren Typ-2-Diabetes zu ­entwickeln. Mit einem oralen Glukosetoleranztest (oGTT) ca. 6–12 Wochen nach der Geburt sollte der Glukosestoffwechsel-Status reevaluiert werden. Bei ca. 35–50 % kommt es in den Folgeschwangerschaften neuerlich zu einem...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Patientinnenversorgung während der Pandemie

Jürgen Harreiter et al. 17.9.2021

Schwangere Frauen und besonders solche mit Diabetes mellitus sind eine vulnerable ­Patientinnengruppe. Eine Versorgung von schwangeren Frauen mit Diabetes ist engmaschig erforderlich. Das rechtzeitige Erkennen und Behandeln eines Gestationsdiabetes ist auch in der Pandemie wichtig. Telemedizinische Versorgung kann die Zahl der Besuche vor Ort deutlich reduzieren, jedoch ist ein ­gänzlicher ­Ersatz durch...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Schwangerschafts-assoziierte Übelkeit und Erbrechen

Michael Elnekheli 17.9.2021

Vor einer medikamentösen Behandlung sollten primär nichtmedikamentöse Maßnahmen wie Verhaltensänderungen oder diätetische Maßnahmen versucht werden. Eine multimodale Therapie unter Einschluss von Antihistaminika als medikamentöse ­antiemetische Erstlinientherapie kann schwere Verläufe vermeiden und die Lebensqualität der Patientinnen verbessern. Patientinnen mit schwerer Hyperemesis gravidarum,...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Teenagerschwangerschaft und -geburt

Iris Scharnreitner 17.9.2021

In Teenagerschwangerschaften ist das Outcome von Müttern und Kindern bezogen auf ­nahezu alle Parameter, die in Studien untersucht wurden, schlechter, wobei sich die ­Verbesserung des Outcomes direkt proportional zum Alter verhält. Eine einfühlsame und kompetente nicht bewertende Haltung könnte den Zugang zu Vorsorge­untersuchungen niederschwelliger für die werdenden Mütter gestalten und so eine bessere...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Unterschätzte urogenitale Dermatosen

Yas Palli-Razmara 17.9.2021

Bei anogenitalem Juckreiz, rezidivierenden Infektionen und klinischen Merkmalen sollte an Lichen sclerosus und planus gedacht werden. Beratung betroffener Patienten bei sexuellen Funktionsstörungen. Eine frühe und konsequente Behandlung kann Komplikationen wie Vernarbungen und das Risiko einer Karzinomentwicklung verringern.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Endokrin aktiv, aber nicht disruptiv

Peter Lex 17.9.2021

Bedenken über die Sicherheit von Isoflavonen und Phytoöstrogenen basieren größtenteils auf Tierstudien. Diese spiegeln jedoch nicht die menschliche Physiologie wider. Isoflavone sind nicht als endokrine Disruptoren mit nachteiligen gesundheitlichen Folgen einzustufen.

Junge Gyn

ENTOG Multicentre Research Groups

Philipp Fößleitner 17.9.2021

Die ENTOG Multicentre Research Groups bieten jungen Assistenzärzt*innen aus ganz Europa eine Plattform, um internationale Forschungsprojekte zu initiieren bzw. an einer europäischen Forschungskooperation mitzuwirken. Die Bewerbung der Projekte erfolgt über die Social-Media-Kanäle und die Homepage der ENTOG. Durch Teilnahme an einer ENTOG-Forschungskooperation werden aktiv berufliche Kontakte auf europäischer...

Frauengesundheit

HWI – auch an den Darm denken

Peter Lex 17.9.2021

Da Harnwegsinfekte meist durch die Besiedelung durch Pathogene aus der Darmflora – in der Hauptsache uro­pathogene E.-coli-Stämme – verursacht werden, sollte ein umfassendes Therapiekonzept nicht nur das unmittelbar erkrankte Organ, den Harntrakt, sondern auch die Erregerquelle im Darm adressieren – am besten beides parallel.

MKÖ News

Editorial 04/21

Michaela Lechner 17.9.2021

Liebe Kolleginnen und Kollegen!   Die letzten 18 Monate verlangten uns allen viel ab. Ein Teil von uns war in der Versorgung von COVID-Patienten integriert, einem anderen Teil aber waren die Hände gebunden, da die Versorgung der Nicht-­COVID-Patienten beinahe zum Stillstand kam. Dadurch entstanden viele Kollateralschäden, vielen Patienten mit schweren Erkrankungen war es nicht möglich, rechtzeitig...

MKÖ News

Neurogene Darmfunktionsstörungen

Michaela Lechner, FEBS 17.9.2021

Die Funktionsweise von Darm und Beckenboden ist sehr komplex, dabei spielt die Innervation eine wichtige Rolle. Der Darm selbst verfügt über ein selbstständiges Nervensystem innerhalb der Darmwandmuskulatur, der sogenannte Plexus myentericus, der für die Peristaltik hauptverantwortlich ist; aber auch das vegetative Nervensystem mit Sympathikus und Parasympathikus hat eine wesentliche Bedeutung. Der Sympathikus,...

 



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