Liebe Leserinnen, liebe Leser!

In unserer ersten PHARMAustria-Ausgabe im neuen Jahr widmen wir uns einem allumfassenden Thema: Omnichannel-Marketing! Jahrelang haben wir von Multichannel-Marketing gesprochen, manchmal auch von Crosschannel-Marketing. Nun also sind wir bei „Omni“ angekommen. Während beim Multichannel-Marketing die Kommunikation über mehrere Kanäle stattfindet, sind beim ­Omnichannel-Marketing alle Kanäle mit an Bord. Vor allem aber stellt Omnichannel-Kommunikation die Zielgruppen noch stärker in den Fokus.

Wir haben dazu mit Expert:innen aus Wissenschaft, Agenturen und Pharmaunternehmen gesprochen. Dabei hat sich eines ganz klar gezeigt: Die Verknüpfung der Inhalte quer über die verschiedenen Kanäle hin zu einer ganzheitlichen Customer Experience ist ein Schlüsselfaktor für erfolgreiches Omnichannel-Marketing. Dass das nur mit viel Wissen über die Möglichkeiten – und Grenzen – der unterschiedlichen Kanäle sowie mit hoher Kenntnis über die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe gelingt, liegt auf der Hand. Personalisierte Inhalte zur richtigen Zeit über den richtigen Kanal auf die richtige Art und Weise ausspielen und das in einem Gesamt-Kommunikationsuniversum, das alle Kanäle umfasst – so lautet die Devise beim ­Omnichannel-Marketing!
Was Sie dabei beachten sollten, lesen Sie in den BeiträgenOmnichannel-Marketing: Konsistente Customer Experience schaffen!“, „Touchpoints aufeinander abstimmen“, „Zielgruppenspezifisch agieren“ und „Die Omnichannel-Sicht der Pharmaunternehmen“.

Falls Sie sich schon immer gefragt haben, was sich hinter dem Begriff IoT – Internet of Things – verbirgt, kann ich Ihnen den Beitrag „Das Internet of Things in der Pharmabranche ans Herz liegen. An das „Internet der Dinge“ können Geräte aller Art angeschlossen werden und in der Folge Informationen mit anderen Geräten dieser Art, aber auch mit Kund:innen und Anbieter:innen austauschen. Das eröffnet auch für den Gesundheits- und Pharmabereich viele neue Möglichkeiten!

Ralph Schallmeiner, Gesundheitssprecher der Grünen, hat in den letzten Jahren immer wieder durch Kritik an einigen Stakeholdern im Gesundheitssystem aufhorchen lassen. Das PHARMAustria-Interview mit ihm liefert tiefergehende Einblicke in seine Beweggründe und Überzeugungen.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!

Gabriele Jerlich