Die Kenntnis des Nebenwirkungsprofils der bei onkologischen Erkrankungen eingesetzten Chemotherapeutika ist wichtig. Ein mögliches Auftreten neurologischer Toxizitäten soll bereits bei der Therapieentscheidung berücksichtigt werden.
Zeigen sich im Verlauf therapieinduzierte Komplikationen, muss darauf geachtet werden, ob ein zeitlicher Zusammenhang zwischen Behandlung und Auftreten der neurologischen Symptomatik besteht.
Um das Risiko neurologischer Nebenwirkungen unter Chemotherapie zu minimieren, sind eine prophylaktische Begleittherapie und ein kontinuierliches klinisches Monitoring essenziell.