Neu empfohlene Diagnosekriterien: mPAP > 20 mmHg (zuvor ≥ 25 mmHg); die ohnehin strittige Definition der „Borderline-PH“ entfällt.
Eine gezielte PAH-Therapie richtet sich dennoch nach den alten Grenzwerten.
Die Risikostratifizierung der PAH spielt eine zunehmende Rolle; die meisten PAH-Patienten profitieren von einer Kombinationstherapie.
Besondere Awareness erfordern Patienten mit PH bei Lungenerkrankung (Möglichkeit eines pulmonal-vaskulären Phänotyps, manche könnten von einer PAH-Therapie profitieren).
Bei operablen CTEPH-Patienten ist die Pulmonalis-Endarteriektomie Therapie der Wahl, bei nichtoperablen Patienten stehen eine medikamentöse Therapie und die Ballonangioplastie zur Verfügung.
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