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Fallbasierte E-Learnings

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Fallbasierte E-Learnings

Erscheinungsdatum:
23.11.2017

Herausgeber:
em. o. Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien

Zum Geleit

Warum Wien der nächste EMA-Standort sein sollte − Ein Stück vom Brexit-Kuchen

Sepp Leodolter 23.11.2017

Wiens Chancen, als neuer Standort die EMA zu beherbergen, sind intakt. Sollten unsere Bemühungen erfolgreich sein, bedeutet dies eine Vielzahl von positiven Effekten in Bezug auf Wertschöpfung, Beschäftigung, Steuern, Abgaben und wäre nicht zuletzt auch von großem Wert für das internationale Ansehen Wiens und Österreichs.

Editorial

Personalisierte Medizin und EBM – ein Widerspruch?

Sepp Leodolter 23.11.2017

Die personalisierte Medizin (PM), treffender als stratifizierende Medizin oder auch Präzisionsmedizin bezeichnet, ist die Antwort auf den enormen Wissenszuwachs in der Genomforschung und steht für eine neue Ära in der Medizin. Sie scheint geeignet, Patienten schneller zu einer zielgerichteten Prävention und Diagnostik bzw. – durch entsprechende Auswahl von Medikamenten – zu einer individuell ausgerichteten...

Podium

Zeitgeist(er) heute – über unsere Lieben und Lieblosigkeiten

Ute Andorfer 23.11.2017

Warum handeln Menschen oft so lieblos? Lieblosigkeit bedeutet auch, dass es an Wertschätzung fehlt. Der Erwach-sene des 21. Jahrhunderts läuft Gefahr, den Respekt zu verlieren.

Gynäkologische Onkologie

Revision von Komplikationen einer Mammaoperation − Vorbeugende Maßnahmen und Fallbeispiele

Ilmi Behluli 23.11.2017

Mit Komplikationen sind alle operativ tätigen Ärzte konfrontiert. Um diese Komplikationen so gering wie möglich zu halten, bedarf es einer sorgfältigen operativen Planung und einer guten Expertise. Die operativ tätigen Ärzte sollten imstande sein, die Komplikationen zu beherrschen.

Gynäkologische Onkologie

Osteoporose und Brustkrebs – Effekte einer spezifischen Osteoporosetherapie auf Knochen und Krebserkrankung

Georg Pfeiler 23.11.2017

Um eine Osteoporoseentwicklung unter Aromatasehemmertherapie zu verhindern, sind spezifische osteoprotektive Therapien bereits präventiv, also unabhängig vom Ausgangs-T-Score, effektiv einsetzbar. Für eine spezifische Osteoporosetherapie mit Bisphosphonaten als auch dem RANKL-Antikörper Denosumab wurde zudem ein direkter positiver Einfluss auf die Krebserkrankung selbst beschrieben.

AGO Austria

Nachlese zu Symposium „Gynäkologie und Geburtshilfe 2022“ am Ordensklinikum Barmherzige Schwestern Linz

Lukas Hefler et al. 23.11.2017

Personalisierte Tumortherapie auf Basis von Biomarkern (Genomics, Proteomics, Metabolomics), Liquid Biopsy zum Standard. HPV-Tests als primäre Früherkennungsstrategie beim Zervixkarzinom. Personalisierte Geburtshilfe: Schwangerschaftsrisiko-Stratifizierung anhand von kindlichem und mütterlichem Erbgut. Neue Verhütungstechniken: Pille als Kaugummi bzw. Spray, implantierbare Mikrochips zur steuerbaren...

Gynäkologie & Geburtshilfe

GYN-AKTIV KOMPAKT, die dritte

Peter Lex 23.11.2017

Der Kongress als Teil des Fortbildungskonzeptes der Fachzeitschrift hat mittlerweile fast schon Tradition. Eine Tradition, die nach Fortsetzung verlangt, geht es nach dem Feedback der TeilnehmerInnen und der Vortragenden zur heuer zum 3. Mal durchgeführten Veranstaltung.

Gynäkologie & Geburtshilfe

GYN-AKTIV KOMPAKT: Diagnostik in der Frühschwangerschaft – ein Update

Elisabeth Krampl-Bettelheim 23.11.2017

Durch eine genaue US-Untersuchung in der SSW 11–14 können ebenso viele Fehlbildungen wie in der SSW 18 entdeckt werden. Screening auf Chromosomenanomalien könnte – wären die Kosten nicht so hoch – aus­schließlich durch die Untersuchung der zellfreien DNA im Blut der Schwangeren durchgeführt werden. Eine frühere umfassendere genetische Diagnostik, die über einen Ausschluss der häufigen Trisomien...

Gynäkologie & Geburtshilfe

GYN-AKTIV KOMPAKT: Nahrungsergänzungsmittel in der Onkologie

Claudia Petru 23.11.2017

Nahrungsergänzungen sind nach dem Lebensmittelgesetz geregelt. Es liegen größere Studien mit negativem Einfluss auf die Inzidenz bzw. Verlauf von Karzinomerkrankungen vor. Zur Dosierung, Dauer der Dosierung von Nahrungsergänzungen sowie möglichen Interaktionen bei neueren Antitumortherapien ist das Wissen gering.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Menopausale Hormontherapie post WHI

Doris Maria Gruber 23.11.2017

Das optimale Zeitfenster für den Beginn einer MHT liegt innerhalb von 10 Jahren nach der letzten Blutung. Die MHT ist die effektivste Therapie bei schweren vasomotorischen Beschwerden. Die Dosis, Wahl des Hormons (Östrogen mit/ohne Progesteron) und der Applikationsweg sind wesentlich mitentscheidend für den Erfolg einer Therapie.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Neuer Impfansatz gegen Chlamydia trachomatis

Georg Stary 23.11.2017

Chlamydien sind die häufigsten bakteriellen Erreger sexuell übertragbarer Infektionen – klinisch häufig asymptomatisch, wodurch sie einer antibiotischen Behandlung entgehen. Bisher keine etablierte Impfung – neue Impfansätze sind notwendig, um eine effektive Immunantwort im Bereich der Schleimhäute hervorzurufen. Viel versprechende neue, auf speziellen Nanopartikeln basierende Impfstrategie in Entwicklung.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Neue Therapieoptionen bei weiblicher sexueller Dysfunktion

Christian Dadak et al. 23.11.2017

Wichtig ist eine sorgfältige Anamnese und Abklärung bei weiblicher sexueller Dysfunktion (Differenzierung nach Lust-, Erregungsbildungs-, Orgasmusstörungen etc.). Vielzahl an Risikofaktoren und Ursachen (Grundkrankheiten wie Diabetes, Medikamente etc.) Reihe neuer therapeutischer Ansätze (bei Luststörungen z. B. Phytopharmakon Damiana).

Gynäkologie & Geburtshilfe

Sexualität leben mit Endometriose

Julia Bartley 23.11.2017

Sexuelle Funktionsstörungen bei Endometriosepatientinnen sind häufig und betreffen alle Formen. Chirurgische und medikamentöse Endometriosetherapie sind auch die wesentlichen schulmedizinischen Therapieansätze bei Endometriose-assoziierter Dyspareunie. Auch wenn Beschwerden trotz Therapie persistieren, ist eine erfüllte Sexualität möglich. Eine sexualmedizinische Beratung und Therapie können hier sehr...

Frauengesundheit

Neues Update der Osteoporose-Leitlinien der Initiative „Arznei & Vernunft“

Peter Lex 23.11.2017

Weg vom T-Score-Wert ohne individuelle Frakturrisikokalkulation: klare Entscheidungsschwellen für den Beginn einer spezifischen Therapie im deutschen DVO-Modell und im WHO-zertifizierten FRAX-Modell. Breite Palette an spezifischen Osteoporosemedikamenten zur Prävention und Therapie osteoporotischer Frakturen. Unter spezifischer Osteoporosetherapie ist eine Basistherapie mit Kalzium und Vitamin D ein unabdingbares...

Frauengesundheit

Darm–Gehirn: eine spannende Achse – Stress verändert das Darm-Mikrobiom

Peter Holzer et al. 23.11.2017

Sensible Nerven, Hormone und Zytokine sind die drei Informationskanäle zwischen Darm und Gehirn. Die Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms wirkt sich auf das Gehirn aus. Stress wiederum verändert die Zusammensetzung der Darmbakterien. Werden keimfreie Mäusen mit dem Mikrobiom eines depressiven Patienten besiedelt, entwickeln sie depressive Anzeichen.

 



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