• SARS-CoV-2 – was weiß man, was weiß man (noch) nicht

    Viele Fragen zur Infektiosität und Virulenz des Virus können derzeit noch nicht endgültig beantwortet werden, weil dazu seriöse wissenschaftliche Daten fehlen. Offen ist vor allem die Frage, in welchem Ausmaß mit asymptomatisch Infizierten zu rechnen ist. Auskunft darauf erwartet man sich mit den europäischen Contact-Tracing-Auswertungen.

    Die Ärzte Krone sprach mit der Virologin Priv.-Doz. Dr. Monika Redlberger vom Zentrum für Virologie, Medizinische Universität Wien, über medizinische und epidemiologische Fragestellungen rund um COVID.

    Im österreichischen Influenza-Erfassungssystem wird seit 24. Februar auch auf SARS-CoV-2 getestet. Damit könnten in Bälde aufschlussreiche Daten zur sogenannten „Hintergrundaktivität“ des Virus zur Verfügung stehen.

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  • „500 Millionen mehr für Harmonisierung“

    Sozialminister Alois Stöger verteidigt im Interview mit der Ärzte Krone die Ergebnisse der Effizienzstudie über die Sozialversicherungen. Er will als ersten Schritt Leistungen harmonisieren und dafür 500 Millionen Euro pro Jahr besser einsetzen. Unter anderem bedeutet das, Geld aus Einsparungen im Verwaltungsbereich und der Betrugsbekämpfung in höhere Leistungen zu investieren.

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  • „Spielraum nach unten besteht nicht mehr“

    Im Rahmen der Wahlserie sprach die Ärzte Krone mit dem Präsidenten der Österreichischen und der Wiener Ärztekammer, Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres, über die Reformvorschläge der Parteien und die aktuelle Gesundheitsdiskussion.

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  • Kassen müssen nicht die beste Behandlung bezahlen

    In einer aktuellen Entscheidung hat der Oberste Gerichtshof entschieden, dass das öffentliche Gesundheitssystem nur die zweckmäßige und ausreichende Behandlung finanzieren muss, nicht jedoch die beste Behandlung.

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  • Inhalationstherapie bei zystischer Fibrose

    Individuelle inhalative Behandlungsschemata sind maßgeblich für den Erfolg der Therapie bei Patienten mit zystischer Fibrose. Die Therapieadhärenz wird durch die Auswahl geeigneter Inhalationsbehelfe beeinflusst.

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  • Früherkennung der Lungenfibrose

    Die idiopathische Lungenfibrose (IPF) ist eine seltene und rauchassoziierte Erkrankung. Die Prognose ist ungünstiger als die vieler Krebserkrankungen, eine möglichst frühe Diagnose essenziell.

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  • Wirksamkeit von Influenza- und Pneumokokken-Impfung

    Die Daten zur Wirksamkeit der Influenza-Impfung sind inkonsistent und lassen ­allgemeingültige Schlussfolgerungen nicht wirklich zu. Dennoch ist sie die derzeit beste Präventionsmöglichkeit. Der Einsatz konjugierter Pneumokokken-Impfstoffe hat infolge eines dramatischen ­Herdeneffekts auch die Morbidität beiErwachsenen erheblich gesenkt und gewinnt zunehmend…

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