KONTEXT: ASCO-Präsentationen zur Immun(chemo)therapie des HER2-positiven Mammakarzinoms im neoadjuvanten Setting konnten die bisher verfügbaren Daten bestätigen und eine bessere Wirkung der kombinierten Immuntherapie gegenüber den jeweiligen HER2-Monotherapien (+/– Chemotherapie) darstellen (eine Übersicht bietet Tab. 1). Interessant waren auch die translationellen Arme dieser Studien, die bislang postulierte Resistenzmechanismen für Trastuzumab in Frage stellen konnten. Praxisrelevant war darüber hinaus eine Phase-III-Studie mit dem Aromatasehemmer Exemestan zur Brustkrebsprävention bei Hochrisikofrauen, während eine Phase-III-Studie mit dem PARP-Inhibitor Iniparib beim triple-negativen Mammakarzinom die hohen Erwartungen an diese neue Therapieoption nicht erfüllen konnte.
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Redaktion: Gerhard Kahlhammer