European Academy of Dermatology and Venereology Congress

10. – 14. Oktober 2023

Ort: Berlin

Es geht weiter mit dem derma-congress-x-press: Auch heuer informieren wir Sie zeitnah über die Hot Topics vom EADV 2023!

Der 32. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology bietet vor Ort in Berlin und auch online ein vielseitiges, dichtes Programm: über 600 Vortragende präsentieren in 10 Plenarsitzungen und 160 weiteren Sessions bahnbrechende Wissenschaft und essenzielle klinische Updates für den Praxisalltag.

Die wichtigsten Neuigkeiten und Studiendaten fassen wir für Sie zusammen und hoffen, Ihnen damit einen raschen und effizienten Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Dermatologie zu geben.

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Weninger und Team
Universitätsklinik für Dermatologie
Medizinische Universität Wien

Frühere Kongresse:

EADV 2022
Ort: Mailand
Datum: 07. – 10. September 2022
Sonnenschutz

Photoprotektion: Satelliten-basiertes Monitoring der Sonnenstrahlung

Dr.in Christine Prodinger 12.9.2022

Diverse Apps (SunSmart, QSun, SunDay) und Geräte (SunTracker, L‘Oreal UV-Wearable), mit dem Ziel, Sonnenbrände zu minimieren und die UV-Strahlung auf der Haut zu messen, sind bereits am...

Kollagenosen

Ein Blick in die Zukunft des kutanen Lupus erythematodes

Dr.in Sarah Rußegger 12.9.2022

Die Behandlung des kutanen Lupus erythematodes (CLE) hat sich in den letzten Jahrzehnten kaum verändert, aber besonders für CLE-Patient:innen mit therapieresistentem Verlauf sind in den...

Kollagenosen

Kutaner Lupus erythematodes – aktuelle Therapielandschaft

Dr.in Sarah Rußegger 12.9.2022

Der kutane Lupus erythematodes (CLE) ist eine seltene entzündliche Autoimmunerkrankung mit zahlreichen Unterformen. Im Management der Patient:innen ist zu beachten, dass ein CLE im Verlauf in einen systemischen Lupus übergehen kann (20 % in 3–5 Jahren). Weiters ist anzumerken, dass 75 % aller Patient:innen mit systemischem LE im Verlauf Hautveränderungen entwickeln.1 Es gibt bisher keine Zulassungen...

Kinderdermatologie

Baricitinib bei pädiatrischen Neurodermitis-Patient:innen

Dr. Alexander Egger 12.9.2022

Eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Phase 3-Studie evaluierte die Wirksamkeit und Sicherheit des oralen, selektiven JAK1/JAK2-Inhibitors Baricitinib in Kombination mit...

Psoriasis

Neurodermitis, Psoriasis: Topischer PDE4-Inhibitor mit moderater Effektivität

Dr.in Christine Prodinger 12.9.2022

In einer Phase 2a Basket-Studie wurde ein potenter topischer PDE4-Inhibitor (PF-07038124; 0,01 %) bei 104 erwachsenen Patient:innen mit atopischer Dermatitis (AD; n = 70) sowie...

Psoriasis

Psoriasis: Ustekinumab und dessen Biosimilar CT-P43 im Vergleich

Dr.in Christine Prodinger 12.9.2022

CT-P43 ist ein humaner monoklonaler Antikörper, welcher als Biosimilar zu Ustekinumab (UST) produziert wurde und die gleichen pharmazeutischen Charakteristika wie das Original-Biologikum aufweist. In einer randomisierten, doppel-blind kontrollierten Phase 3-Studie1 wurden Effektivität und Sicherheit von CT-P43 vs. Ustekinumab bei 509 Patient:innen mit moderater bis schwerer Plaque-Psoriasis verglichen,...

Immundermatologie

Roflumilast-Schaum: neue Therapieoption bei seborrhoischer Dermatitis

Dr. Alexander Egger 12.9.2022

In einer randomisierten, doppelblinden, vehikelkontrollierten Phase 3-Studie wurde die topische Anwendung des PDE4-Hemmers Roflumilast in Form eines 0,3%igen-Schaums bei Patient:innen mit seborrhoischer Dermatitis untersucht. Als primärer Endpunkt wurde ein Investigator Global Assessment (IGA)-Score von 0 bzw. 1 mit einer 2-Punkte-Verbesserung in Woche 8 definiert. Die Patient:innen erhielten entweder...

Immundermatologie

Ivarmacitinib bei Erwachsenen mit Alopecia areata

Priv.-Doz. Dr. Iris Wohlmuth-Wieser 12.9.2022

In einer Placebo-kontrollierten Phase 2-Studie wurde die Wirksamkeit von Ivarmacitinib (ein selektiver JAK1-Inhibitor) bei 94 Erwachsenen mit Alopecia areata getestet. Patient:innen...

Immundermatologie

Nalbuphin bei Prurigo nodularis-assoziiertem Juckreiz

Priv.-Doz. Dr. Iris Wohlmuth-Wieser 12.9.2022

In einer Placebo-kontrollierten Phase 2b/3-Doppelblindstudie wurde die Effektivität von Nalbuphine-Extended-Release (NAL-ER)-Tabletten bei Patient:innen mit schwerem Prurigo nodularis (PN)-assoziiertem Juckreiz untersucht. PN-Patient:innen erhielten NAL-ER oral (162 mg; n = 168) oder Placebo (n = 176) zweimal täglich über einen Zeitraum von 14 Wochen. Die Intensität des Pruritus wurde mittels „Worst-Itch...

 
EADV 2021
Ort: Virtuell
Datum: 29. September – 02. Oktober 2021
EADV insight

Hautprobleme und -erkrankungen betreffen fast die Hälfte aller Europäer

2.10.2021

Wie vorläufige Ergebnisse einer rezent präsentierten Studie der EADV zeigen, gibt fast die Hälfte (47,9 %) der europäischen Allgemeinbevölkerung über 18 Jahre an, in den letzten 12...

Akne

Neues und Altbewährtes in der Behandlung von Acne fulminans

Priv.-Doz. Dr. Iris Wohlmuth-Wieser 2.10.2021

Acne fulminans ist eine seltene und schwere Form der Akne, die häufiger Männer betrifft und mit dem plötzlichen Auftreten von typischen ulzero-nekrotischen Hauteffloreszenzen, Krusten...

Psoriasis

Generalisierte pustulöse Psoriasis: IL-36 unterhält systemische Typ-1-Interferon-Antwort

Ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Laimer 2.10.2021

Mutationen im IL-36-Rezeptor-Antagonisten-kodierenden Gen IL36RN wurden bei generalisierter pustulöser Psoriasis beschrieben, die mit schweren extrakutanen Manifestationen (u. a. Fieber,...

Dermatoonkologie

Künstliche Intelligenz (KI) in der Diagnostik von Hauttumoren

Priv.-Doz. Dr. Peter Kölblinger, MBA 2.10.2021

Prof. Holger Haenssle präsentierte einen Studienüberblick zum Thema computerunterstützte Hautkrebsdiagnose. Unter anderem wurde ein kürzlich publizierter systematischer Review-Artikel...

Dermatoonkologie

Neoadjuvante Melanomtherapie und die Rolle des Dermatochirurgen

Priv.-Doz. Dr. Peter Kölblinger, MBA 2.10.2021

Seit Erstveröffentlichung der Ergebnisse der OPACIN-Studie im Jahr 2018 ist das Interesse an neoadjuvanten Therapiestrategien beim Stadium-III-Melanom mit Makrometastasen ungebrochen.

Dermatoonkologie

Vulvamelanome

Priv.-Doz. Dr. Iris Wohlmuth-Wieser 2.10.2021

Ein Prozent der Melanome bei Frauen betreffen die Vulva. Während die Mortalität von kutanen Melanomen in den letzten 5 Jahren um 7 % jährlich gesunken ist, ist die Prognose von...

Dermatoinfektiologie

HIV-PrEP im Kontext steigender Geschlechtserkrankungen

Priv.-Doz. Dr. Ninon Taylor 30.9.2021

In seinem Vortrag zur HIV-Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) ging Prof. Skerlev auf die heterogene, jedoch essenzielle Implementierung von PrEP als effiziente Maßnahme zur HIV-Prävention...

Dermatoinfektiologie

Update: Lymphogranuloma venereum

Priv.-Doz. Dr. Ninon Taylor 30.9.2021

Im Vortrag von Dr. De Vries wurde das Erkrankungsbild von Lymphoma granuloma venereum (LGV) vorgestellt. LGV ist eine Sonderform einer Chlamydieninfektion, hervorgerufen durch die Serovare L1-L3. Bis 2003 wurde diese Infektion in Europa in erster Linie als (meist aus der Äquatorialregion) importierte Geschlechtserkrankung mit genitaler Infektion beobachtet. Ab 2003 wurden zunehmend Verlaufsformen mit Proktitis ohne...

Immundermatologie

Neue Therapieoption bei chronisch spontaner Urtikaria?

Priv.-Doz. Dr. Peter Kölblinger, MBA 30.9.2021

In einer Phase 2b-Dosisfindungsstudie präsentierte Prof. Marcus Maurer erste Daten zum Einsatz des Bruton Tyrosin Kinase-Inhibitors Remibrutinib bei Patienten mit chronisch spontaner...

 
EADV 2020
Ort: Virtuell
Datum: 29. – 31. Oktober 2020
Dermatoinfektiologie

Persistierende Tinea-Infektionen bei HIV

Dr. Michael Skoll 4.11.2020

Bei der gleichzeitigen Einnahme antiretroviraler Therapien und oraler Antimykotika können Arzneimittelwechselwirkungen auftreten. Dadurch kann es zum Wirkverlust oder zur Überdosierung der antimykotischen Therapie kommen. Eine Fallstudie mit 34 Patienten, die an Tinea corporis, cruris oder faciei litten und zugleich eine antiretrovirale Therapie mit Protease-Inhibitoren oder nichtnukleosidischen...

Immundermatologie

Pemphigus und Komorbiditäten

Dr. Michael Skoll 2.11.2020

Pemphigus, eine Gruppe von bullösen Autoimmundermatosen, ist mit diversen Begleiterkrankungen assoziiert. In einer Fall-Kontroll-Studie mit 163 Patienten, die an Pemphigus litten, konnte nachgewiesen werden, dass kardiovaskuläre Erkrankungen, Hyperlipidämie, Krebserkrankungen, Diabetes und Knochenerkrankungen hierbei zu den häufigsten Komorbiditäten zählen. Pemphigus-Patienten, die sowohl eine Haut- als auch...

Dermatoinfektiologie

Hidradenitis suppurativa und psychiatrische Komorbiditäten

Dr. Michael Skoll 2.11.2020

Die chronisch entzündliche Hauterkrankung Hidradenitis suppurativa (HS) ist mit dem Auftreten von systemischen Erkrankungen assoziiert. Zudem besteht der Verdacht eines Zusammenhangs mit psychiatrischen Komorbiditäten. Eine rezente Studie untersuchte u. a. durch die Anwendung einer Metaanalyse diese mögliche Assoziation. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass bei Patienten mit HS ein statistisch signifikanter...

Pädiatrische Dermatologie

Pädiatrischer Lichen Planus: Eine Übersicht

Dr. Amelie Gorris 2.11.2020

Lichen planus (LP) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung unklarer Ätiopathogenese, die bei Kindern relativ selten auftritt. Eine systematische Übersicht mit 985 Fällen zeigte, dass LP bei Kindern ein polymorphes klinisches Bild aufweist. Die größte Zahl an Betroffenen in dieser Studie war indischer Herkunft; gefolgt von Kindern aus den USA, aus Großbritannien, Italien und Frankreich. Häufigster Ort...

Immundermatologie

Ruxolitinib als neue topische Therapie für Vitiligo

Ap. Prof. Dr. Johannes Griss 2.11.2020

In dieser doppelblinden, randomisierten Phase-II-Studie wurde die Wirksamkeit von Ruxolitinib als topische Therapieoption für Vitiligo überprüft. In die multizentrische Studie wurden insgesamt 157 Patienten eingeschlossen. Die Therapie mit dem JAK-Inhibitor Ruxolitinib zeigte ab einer Konzentration von 1,5 % eine signifikant bessere Wirkung als Placebo, sowohl bei 1x als auch bei 2x täglicher Anwendung. Die...

Atopische Dermatitis

Crisaborol: wirksam und sicher – unabhängig vom Anwendungsort

Dr. Amelie Gorris 2.11.2020

Crisaborol ist ein neuartiger, steroidfreier, Phosphodiesterase-4-Hemmer zur Behandlung von leichter bis mittelschwerer atopischer Dermatitis (AD). In den Zulassungsstudien wurden Patienten ≥ 2 Jahre mit milder bis mittelschwerer AD entsprechend des ISGA (Investigator's Static Global Assessment)- und BSA (Body Surface Area)-Scores 2:1 randomisiert und erhielten eine 2%ige Crisaborol-Salbe bzw. ein Vehikel 2x...

Atopische Dermatitis

Erster direkter Vergleich von Abrocitinib und Dupilumab

OÄ Dr.in Christine Bangert 2.11.2020

In einer randomisierten, placebokontrollierten Phase-III-Studie wurden der JAK1-Inhibitor Abrocitinib 100 mg (n = 238) und 200 mg (n = 226) 1x tägl. mit dem IL4R-Inhibitor Dupilumab 300 mg s. c. alle 14 Tage (n = 242) oder Placebo (n = 131) verglichen. Die Verbesserung des Eczema Area and Severity Index (EASI) um 75 % nach 12-wöchiger Therapie wurde von 58,7 % in der 100-mg- Abrocitinib-Gruppe, von 70,3 % in der...

Atopische Dermatitis

JAK1-Inhibitor Upadacitinib in der AD-Monotherapie

OÄ Dr.in Christine Bangert 2.11.2020

In den beiden placebokontrollierten, doppelblinden Monotherapie-Phase-III-Studien Measure Up 1 und 2 erhielten 847 bzw. 836 Patienten mit moderater bis schwerer atopischer Dermatitis 1x tägl. entweder 15 mg Upadacitinib, 30 mg Upadacitinib oder Placebo. Nach 16 Wochen Therapie zeigten bis zu 79,7 % der Patienten in der 30-mg-Gruppe eine Verbesserung des EASI um 75 %, gegenüber 16,3 % in der Placebogruppe. Der...

Atopische Dermatitis

Neuer topischer TYK2/JAK1-Inhibitor bei AD

OÄ Dr.in Christine Bangert 2.11.2020

In einer 6-wöchigen vehikelkontrollierten, doppelblinden Phase-IIb-Studie zur Dosisfindung sowie zur Prüfung von Sicherheit und Wirksamkeit erhielten 292 erwachsene Patienten mit milder bis moderater atopischer Dermatitis entweder 1x oder 2x täglich in unterschiedlichen Dosierungen den TYK2/JAK1-Inhibitor Brepocitinib oder ein Vehikel zur Lokaltherapie. Der Eczema Area and Severity Index (EASI) verbesserte sich...

 
EADV 2019
Ort: Madrid
Datum: 09. – 13. Oktober 2019
Atopische Dermatitis

JADE MONO-1: Abrocitinib bei moderater bis schwerer atopischer Derma­titis

OÄ Dr.in Christine Bangert 14.10.2019

In der Phase 3-Studie JADE MONO-1 wurden 387 Jugendliche > 12 Jahre und Erwachsene mit atopischer Dermatitis mit dem JAK1-Inhibitor Abrocitinib 100 mg, 200 mg oder Placebo behandelt. Nach 12 Wochen kam es bei 43,8 % der Patienten in der 200 mg-Gruppe, bei 23,7 % in der 100 mg-Gruppe und bei 7,9 % in der Placebo-Gruppe zu einem IGA von 0 oder 1. Der Juckreiz besserte sich um mindestens 4 Punkte auf der NRS-Skala...

Phlebologie und dermatologische Angiologie

Nicht-chirurgische Behandlung chro­nischer Wunden

Assoc. Prof.in Priv. Doz.in Dr.in Stanislava Tzaneva 14.10.2019

Chronische Wunden sind charakterisiert durch prolongierte und exzessive Entzündung, persistierende Infektion, Formation von resistentem mikrobiellen Film und Unfähigkeit der dermalen und epidermalen Zellen, auf Reparationsreize zu reagieren. Die nicht-chirurgische Behandlung von chronischen Wunden umfasst: Debridement, Antiseptika, Antibiotika, Dressings, Unterdruck-Wundtherapie, hyperbare Oxygenierung, diverse...

Phlebologie und dermatologische Angiologie

Kalziphylaxie und Martorell-Ulkus: sub­kutane Arteriolo­sklerose als gemeinsames Konzept

Assoc. Prof.in Priv. Doz.in Dr.in Stanislava Tzaneva 14.10.2019

Ulzera bei Kalziphylaxie und Martorell hypertensive ischemische Beinulzera (HYTILU) teilen das gleiche Muster und dieselbe Pathophysiologie. Sie treten typischerweise am laterodorsalen Unterschenkel auf und praktisch alle Patienten leiden an arterieller Hypertonie, viele an Diabetes mellitus und/oder peripherer arterieller Verschlusskrankheit. Histologisch zeigen alle Ulzera ausnahmslos eine Arteriolosklerose und im...

Phlebologie und dermatologische Angiologie

Nicht heilende Ulzera

Assoc. Prof.in Priv. Doz.in Dr.in Stanislava Tzaneva 14.10.2019

Wenn eine Wunde nicht heilt, soll als erstes die korrekte Diagnose gestellt und erst dann die Behandlung gestartet werden. Ein systematisches Vorgehen soll neben einer Duplex Untersuchung, ABI Index (ankle brachial index) und Histologie beinhalten. Chronische Ulzera sollen im Team behandelt, und die Heilung störende Faktoren, wie z. B. Schmerzen, ausgeschaltet werden. Experimentelle oder neue Therapien sollten als...

Phlebologie und dermatologische Angiologie

Vorgehen bei atypischen Ulzera

Assoc. Prof.in Priv. Doz.in Dr.in Stanislava Tzaneva 14.10.2019

Als „atypisch“ werden Ulzera definiert, die nicht in die typischen Kategorien (venös, arteriell, gemischt, Druck- oder diabetisch) klassifiziert werden können. Eine atypische Wunde soll dann vermutet werden, wenn sie eine atypische Lokalisation oder ein atypisches Aussehen hat, die Schmerzen der Größe des Ulkus nicht entsprechen und die Wunde trotz fachgerechter Behandlung nicht heilt. In diesen Fällen soll...

Dermatoinfektiologie

Sexuell über­tragbare Erkran­kun­gen im Alter

Dr. Michael Skoll 14.10.2019

Sexuell übertragbare Erkrankungen (STIs) stellen weltweit vor allem bei jungen Erwachsenen ein signifikantes Public Health Problem dar. Hinsichtlich der Epidemiologie von STIs bei älteren Patienten gibt es weniger Daten. Eine retrospektive Studie, die zwischen Juli 2015 und Dezember 2017 in einer STI-Klinik in Lissabon (Portugal) alle Patienten ab 50 Jahren eingeschlossen hatte, konnte aufzeigen, dass STIs auch in...

Dermatoinfektiologie

Zoster-Infektionen von oberflächlichen Haut- und Weichteilinfektionen im Gesicht unterscheiden

Dr. Michael Skoll 14.10.2019

Die klinische Unterscheidung einer Herpes zoster Infektion (v. a. bei gleichzeitiger bakterieller Superinfektion) und oberflächlichen Haut- und Weichteilinfektionen kann bei Auftreten im Gesicht schwierig sein. Eine retrospektive Studie mit 242 Patienten untersuchte, ob Blutbildparameter, das C-reaktive Protein (CRP) oder neue Parameter, wie unreife Granulozyten, effiziente Biomarker zur Differenzierung dieser...

Dermatoinfektiologie

Palmoplantare Warzen: ablativer CO2-Laser effek­tiver als Kryotherapie

Dr. Michael Skoll 14.10.2019

Für die Behandlung von Warzen, hervorgerufen durch humane Papillomaviren, stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung, deren Anwendung in Abhängigkeit von Anzahl, Größe und Lokalisation der Warzen, sowie vom Immunstatus des Patienten erfolgt. Eine rezente Studie untersuchte die Wirksamkeit eines ablativen CO2-Lasers (Gruppe A) bzw. einer Kryotherapie mit flüssigem Stickstoff (Gruppe B) einmal wöchentlich...