Priv.-Doz. Dr. Stephan Blüml
Klinische Abteilung für Rheumatologie, Univ.-Klinik für Innere Medizin III, Medizinische Universität Wien
MRT und Röntgen sind die am häufigsten durchgeführten bildgebenden Verfahren bei der axialen SpA. Eine Analyse der internationalen ASAS-Kohorte verglich nun die Wertigkeit der beiden Verfahren in Bezug auf Detektion von strukturellen Schäden (Erosion, Sklerosierungen, Ankylose).
Dabei zeigte sich, dass hierbei das konventionelle Röntgen dem MRT überlegen ist und doch einige strukturelle Läsionen im MRT nicht darstellbar waren.
Fazit: Diese Daten zeigen, dass zur Beurteilung von strukturellen Schäden das konventionelle Röntgen nach wie vor das Maß aller Dinge zu sein scheint.