Konventionelles Röntgen am sensitivsten bei der Beurteilung von strukturellen Schäden bei SpA

Priv.-Doz. Dr. Stephan Blüml

Klinische Abteilung für Rheumatologie, Univ.-Klinik für Innere Medizin III, Medizinische Universität Wien

Protopopov M. et al.: Magnetic resonance imaging in comparison with conventional radiography for detection of structural changes typical for SpA – data from the Assessment of Spondyloarthritis International Society (ASAS) cohort; THU0366

MRT und Röntgen sind die am häufigsten durchgeführten bildgebenden Verfahren bei der axialen SpA. Eine Analyse der internationalen ASAS-Kohorte verglich nun die Wertigkeit der beiden Verfahren in Bezug auf Detektion von strukturellen Schäden (Erosion, Sklerosierungen, Ankylose).

Dabei zeigte sich, dass hierbei das konventionelle Röntgen dem MRT überlegen ist und doch einige strukturelle Läsionen im MRT nicht darstellbar waren.

Fazit: Diese Daten zeigen, dass zur Beurteilung von strukturellen Schäden das konventionelle Röntgen nach wie vor das Maß aller Dinge zu sein scheint.