Translationelle OnkologieAnti-EGFR-vermittelte Hautnebenwirkungen: Beim Haardurchbruch ausgelöst, vom Hautmikrobiom verstärkt
Jörg Klufa, Thomas Bauer, Maria Sibilia 4.5.2020Zielgerichtete Krebstherapie, die den EGF-Rezeptor oder den nachgeschalteten ERK-Signalweg blockiert, wird oft von starken akneähnlichen Hautentzündungen begleitet, die eine Dosisreduktion oder einen Therapieabbruch erfordern.
Diese Hautentzündung wird beim Haardurchbruch ausgelöst und von den kommensalen Hautbakterien verstärkt, was zu einer der atopischen Dermatitis ähnlichen Immunreaktion...