Bei kardial bedingten Synkopen kommen ätiologisch Arrhythmien, strukturelle Herzerkrankungen oder Krankheiten der Lungenstrombahn bzw. der großen Gefäße in Frage.
Klinische Zeichen, anamnestische Symptome und/oder EKG-Veränderungen, die für das Vorliegen einer Herzinsuffizienz, einer akuten Myokardischämie, einer strukturellen Herzkrankheit oder einer Pulmonalarterienembolie sprechen bzw. ein pathologischer Auskultationsbefund bedingen weiterführende laborchemische Analysen und bildgebende Verfahren.
Die Behandlung von Synkopen im Rahmen einer strukturellen Herzkrankheit sollte neben einer Prävention von Rezidiven, die häufig eine Form von Schrittmachertherapie miteinschließt, auch auf die kardiale Grundkrankheit abzielen.
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