Der Dopaminmangel bei der Parkinson-Erkrankung kann medikamentös ausgeglichen werden, wodurch für die meisten Betroffenen eine erhebliche Verbesserung der motorischen Symptome und der Lebensqualität zu erzielen ist. Diese kann – unter Dosisanpassungen – oft über Jahre stabil bleiben, der zugrunde liegende neurodegenerative Prozess kann aber weiterhin nicht aufgehalten werden. Bei der überwiegenden Mehrzahl der Patientinnen und Patienten treten nach längerer Krankheitsdauer Komplikationen auf (Tab.1). Neben den motorischen Problemen haben fast alle Patientinnen und Patienten auch nichtmotorische Symptome, die im Krankheitsverlauf zunehmen und genauso Beachtung bei der Therapiewahl finden sollten wie das Ziel einer Verbesserung der Motorik.
Weiterlesen ...